
Die (Un)Darstellbarkeit der Frau in Theorie und Theater
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Über die (Un)darstellbarkeit der Frau zu schreiben, von ihr zu handeln oder sie zu denken, muss mit einem Paradox umgehen. Die Spannung zwischen einer oftmals als essentialistisch bezeichneten Differenztheorie und der postmodernen Forderung nach der Auflösung jeglicher Kategorien und Identität(en) zieht sich durch das Material der Studie. Die kritische Befragung der Konstitutionsbedingungen wird dabei als Methode verstanden. Denn jede Darstellung der Frau produziert Zonen der (Un)darstellbarkeit, in denen alles, was nicht als Frau gelesen wird, unsichtbar und ungehort bleibt. Die Kategorie ...
Über die (Un)darstellbarkeit der Frau zu schreiben, von ihr zu handeln oder sie zu denken, muss mit einem Paradox umgehen. Die Spannung zwischen einer oftmals als essentialistisch bezeichneten Differenztheorie und der postmodernen Forderung nach der Auflösung jeglicher Kategorien und Identität(en) zieht sich durch das Material der Studie. Die kritische Befragung der Konstitutionsbedingungen wird dabei als Methode verstanden. Denn jede Darstellung der Frau produziert Zonen der (Un)darstellbarkeit, in denen alles, was nicht als Frau gelesen wird, unsichtbar und ungehort bleibt. Die Kategorie Frau wird als wiederholte Materialisation, als ein singuläres Ereignis, als ein Effekt in Zeit und Raum in entfaltet.