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Die Rosenthals
Der Aufstieg einer jüdischen Antiquarsfamilie zu Weltruhm
Mitwirkender: Angermair, Elisabeth; Löffelmeier, Anton; Koch, Jens
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Zu Münchens steilem Aufstieg von der beschaulichen Residenzstadt des frühen 19. Jahrhunderts zur immer schneller expandierenden, zunehmend urbanen Charakter gewinnenden Großstadt entfaltet sich parallel ein bald weltweit agierender Kunst- und Antiquitätenhandel. Für den Antiquariats-Buchhandel ist es die aus bescheidenen, ländlichen Verhältnissen stammende, jüdische Familie Rosenthal, die den Wandel von der Gebrauchsware Buch zum begehrten Objekt für Sammler- und Kunstverständige und zum Gegenstand von Wissenschaft und Forschung entscheidend vorantreibt. Über drei Generationen hinwe...
Zu Münchens steilem Aufstieg von der beschaulichen Residenzstadt des frühen 19. Jahrhunderts zur immer schneller expandierenden, zunehmend urbanen Charakter gewinnenden Großstadt entfaltet sich parallel ein bald weltweit agierender Kunst- und Antiquitätenhandel. Für den Antiquariats-Buchhandel ist es die aus bescheidenen, ländlichen Verhältnissen stammende, jüdische Familie Rosenthal, die den Wandel von der Gebrauchsware Buch zum begehrten Objekt für Sammler- und Kunstverständige und zum Gegenstand von Wissenschaft und Forschung entscheidend vorantreibt. Über drei Generationen hinweg hatten die Rosenthals als Kaufleute und Gelehrte eine wichtige Mittlerrolle im Kunst- und Wissenschaftsbetrieb in der Stadt inne, ja, es gelang ihnen, die Buchkultur insgesamt zu beeinflussen: aus Frankreich belieferten sie den bayerischen König Ludwig II. mit Vorlagen für seine Schlösserbauten, Künstler und Heraldiker bezogen von ihnen Vorlagen, bei ihnen verkehrten allseits bekannte Schriftstel ler und Literaten.