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Wir wollen beide hier leben
Eine schwierige Freundschaft in Jerusalem
Mitarbeit: Tempel, Sylke
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Jerusalem 2002: Die 17jährige Palästinenserin Amal Rifa´i und die gleichaltrige Odelia Ainbinder leben in derselben Stadt, aber Welten voneinander entfernt. Vor drei Jahren begegneten sie sich auf einer Reise in die Schweiz, die von der Friedensorganisation "Peace Child Israel" initiiert wurde. Die Mädchen fanden sich sympathisch, doch kulturelle Missverständnisse und der erneute Ausbruch der Intifada verhinderten, dass zwischen ihnen eine Freundschaft entstand. Beide Mädchen sind froh, als die Journalistin Sylke Tempel den Kontakt zwischen ihnen wieder herstellt. Bei gemeinsamen Unterne...
Jerusalem 2002: Die 17jährige Palästinenserin Amal Rifa´i und die gleichaltrige Odelia Ainbinder leben in derselben Stadt, aber Welten voneinander entfernt. Vor drei Jahren begegneten sie sich auf einer Reise in die Schweiz, die von der Friedensorganisation "Peace Child Israel" initiiert wurde. Die Mädchen fanden sich sympathisch, doch kulturelle Missverständnisse und der erneute Ausbruch der Intifada verhinderten, dass zwischen ihnen eine Freundschaft entstand. Beide Mädchen sind froh, als die Journalistin Sylke Tempel den Kontakt zwischen ihnen wieder herstellt.
Bei gemeinsamen Unternehmungen, in langen Gesprächen und in Briefen und E-Mails kommen sie einander näher und erkunden sehr vorsichtig, was sie trotz aller Gegensätze miteinander verbindet. Eine Freundschaft entwickelt sich, die nicht einfach ist: Es gilt, das gegenseitige Misstrauen zu überwinden und aufeinander zuzugehen. Jede versucht, der anderen die eigene Position anhand des erlebten Alltags begreiflich zu machen. Beide wollen wissen, warum das Volk der anderen dem eigenen Volk solches Leid antut. Und beide möchten herausfinden, ob eine gemeinsame Zukunft in Frieden für sie möglich ist.
Bei gemeinsamen Unternehmungen, in langen Gesprächen und in Briefen und E-Mails kommen sie einander näher und erkunden sehr vorsichtig, was sie trotz aller Gegensätze miteinander verbindet. Eine Freundschaft entwickelt sich, die nicht einfach ist: Es gilt, das gegenseitige Misstrauen zu überwinden und aufeinander zuzugehen. Jede versucht, der anderen die eigene Position anhand des erlebten Alltags begreiflich zu machen. Beide wollen wissen, warum das Volk der anderen dem eigenen Volk solches Leid antut. Und beide möchten herausfinden, ob eine gemeinsame Zukunft in Frieden für sie möglich ist.