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Das Gerichtsvollzieherwesen erlebte in den zurückliegenden 200 Jahren eine wechselhafte Entwicklung. Die Gerichtsvollzieher standen und stehen seit jeher zwischen verschiedenen Polen: zwischen Selbstständigkeit und Abhängigkeit, zwischen Eigenverantwortung und Weisungsgebundenheit, zwischen moderatem Mittlertum und einem rein exekutiven Verständnis des Amtes als »Schwert der Justiz«. Die Beiträge dieses Bandes beschreiben die Geschichte des Gerichtsvollzieherwesens von seinen Anfängen im territorial zersplitterten Deutschland um 1800 bis in die heutige Zeit. Mit Beiträgen von Walter Gietmann,…mehr

Produktbeschreibung
Das Gerichtsvollzieherwesen erlebte in den zurückliegenden 200 Jahren eine wechselhafte Entwicklung. Die Gerichtsvollzieher standen und stehen seit jeher zwischen verschiedenen Polen: zwischen Selbstständigkeit und Abhängigkeit, zwischen Eigenverantwortung und Weisungsgebundenheit, zwischen moderatem Mittlertum und einem rein exekutiven Verständnis des Amtes als »Schwert der Justiz«. Die Beiträge dieses Bandes beschreiben die Geschichte des Gerichtsvollzieherwesens von seinen Anfängen im territorial zersplitterten Deutschland um 1800 bis in die heutige Zeit. Mit Beiträgen von Walter Gietmann, Horst Hesterberg, Kristina Hübener, Wolfgang Rose, Theo Seip, Naghme Zare-Hamedani und Jeremias Weigle.
Autorenporträt
Manfred Görtemaker, Prof. Dr., geb. 1951, ist seit 1992 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam. Seit 1998 ist er zudem Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.Kristina Hübener, Dr., geboren 1956, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut in Potsdam und Geschäftsführerin der Brandenburgischen Historischen Kommission e. V.