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In diesem Buch sind nicht nur alle 167 aktuellen Bahnhofsnamen zusammengefaßt und erläutert, es nennt auch die Ursprungsnamen der Stationen und erzählt die Geschichte sämtlicher Berliner U-Bahnhöfe, auch der geplanten, verlegten, stillgelegten, zerstörten oder nie in Betrieb genommenen. Ein Kompendium, das sich mit Amüsement liest, dem der Spagat zwischen Lexikon und Lesespaß gelingt.

Produktbeschreibung
In diesem Buch sind nicht nur alle 167 aktuellen Bahnhofsnamen zusammengefaßt und erläutert, es nennt auch die Ursprungsnamen der Stationen und erzählt die Geschichte sämtlicher Berliner U-Bahnhöfe, auch der geplanten, verlegten, stillgelegten, zerstörten oder nie in Betrieb genommenen. Ein Kompendium, das sich mit Amüsement liest, dem der Spagat zwischen Lexikon und Lesespaß gelingt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.03.1996

Deutschland

"Berlins U-Bahnhöfe" von Jürgen Meyer-Kronthaler. be.bra verlag, Berlin 1995. 325 Seiten mit vielen schwarzweißen Abbildungen und einem Glossar. 58 Mark. ISBN 3-930863-07-3.

Sie ist weder die älteste noch die größte, aber einhundert Jahre ist die Berliner U-Bahn auch schon alt. Auf dem 146 Kilometer langen Streckennetz kann man derzeit für 3,90 Mark zehn Linien in zwei Stunden abfahren. 1,4 Millionen Fahrgäste steigen täglich auf den 167 Stationen ein, aus und manchmal auch nur um. Wer mit Jürgen Meyer-Kronthaler in die wechselvolle Geschichte der Berliner U-Bahn-Stationen von A wie Afrikanische Straße bis Z wie Zoologischer Garten eindringt, sieht die Bahnhöfe plötzlich in anderem Licht. Da erscheinen Namen, die es schon lange nicht mehr gibt, Adolf-Hitler-Platz (einst Reichskanzlerplatz, jetzt Theodor-Heuss-Platz), und solche, denen eine Zukunft wie bei der Station "Brandenburger Tor" erst noch bevorsteht. Nicht die Chronologie der verschiedenen Benennungen ist es, die beeindruckt, es ist vor allem die Entwicklungsgeschichte der Stationen und das Werden der Berliner U-Bahn selbst. Wer den derzeitigen Koalitionsstreit über den Bau der Linie 5 vom neuen Lehrter Zentralbahnhof über Brandenburger Tor, Unter den Linden zum Alexanderplatz verfolgt, betrachtet das aktuelle Hin und Her nach dieser Lektüre gelassener. Zu allen Berliner Zeiten hat man es nicht an Weitsicht fehlen lassen. Was unter der Erde an den Knoten- und Endpunkten der U-Bahn projektiert und teilweise schon im Rohbau vorhanden ist, ob am Innsbrucker Platz in Schöneberg, wo es über die Rubensstraße zum Insulaner gehen könnte, oder an der Turmstraße in Moabit, wo man von Nord-Süd nach Ost-West umsteigen könnte, hier im märkischen Sand sind die Voraussetzungen für die zukünftige Reise der Berliner U-Bahn bereits vorhanden. (hph.)

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"Wer mit Jürgen MeyerKronthaler in die wechselvolle Geschichte der Berliner U-Bahn- Stationen von A wie Afrikanische Straße bis Z wie Zoologischer Garten eindringt, sieht die Bahnhöfe plötzlich in anderem Licht."(FAZ 07.03.96)