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Bruder William von Baskerville besucht eine Benediktiner-Abtei in geheimer Mission. Schon bald erweist sich sein Aufenthalt als apokalyptische Schreckenszeit: In den sieben Tagen und Nächten, die er hinter den Klostermauern verbringt, wird er Zeuge einer unheimlichen Mordserie. William von Baskerville sammelt Indizien, entziffert geheime Schriften, Zeichen und verschlüsselte Manuskripte, erforscht ein gespenstisches Labyrinth und dringt immer tiefer in die Geheimnisse der Abtei ein.
"Otto Düben als Regisseur und Altmeister Hey als Bearbeiter haben ein ordentliches Stück Arbeit geleistet:
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Produktbeschreibung
Bruder William von Baskerville besucht eine Benediktiner-Abtei in geheimer Mission. Schon bald erweist sich sein Aufenthalt als apokalyptische Schreckenszeit: In den sieben Tagen und Nächten, die er hinter den Klostermauern verbringt, wird er Zeuge einer unheimlichen Mordserie. William von Baskerville sammelt Indizien, entziffert geheime Schriften, Zeichen und verschlüsselte Manuskripte, erforscht ein gespenstisches Labyrinth und dringt immer tiefer in die Geheimnisse der Abtei ein.

"Otto Düben als Regisseur und Altmeister Hey als Bearbeiter haben ein ordentliches Stück Arbeit geleistet: alle Historien-Schinken-Malerei haben sie vermieden und stattdessen auf die suggestive Kraft des Erzählens gesetzt – mit Recht und Erfolg. Denn wer sich darauf einlässt, kann seinen Assoziationen freien Lauf lassen, die Bilder selber produzieren, nach Lust und Phantasie sich hingeben an den Fluß der Worte und des Films im eigenen Kopf und muß doch nicht verzichten auf die Vielschichtigkeit des Geschehens, die anregende Intelligenz der Gedankengänge, Dispute und Anspielungen." (FRANKFURTER RUNDSCHAU)

"Über die Mörder-Jagd hinaus lässt sich diese Bearbeitung viel Zeit für Bruder Williams Suche nach der Wahrheit im Zeitalter von Dogmatik und Aberglauben – und das in Starbesetzung: Pinkas Braun, Rolf Boysen und andere. Ein Werk aus dem Hörbuch-Himmel!" (HAMBURGER MORGENPOST)

Autorenporträt
Umberto Eco, geboren 1932 in Alessandria, lebte zuletzt in Mailand. Er studierte Pädagogik und Philosophie und promovierte 1954 an der Universität Turin. Anschließend arbeitete er beim Italienischen Fernsehen und war als freier Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation in Turin, Mailand und Florenz tätig. Seit 1971 unterrichtet eer Semiotik in Bologna. Eco erhielt neben zahlreichen Auszeichnungen den "Premio Strega" (1981) und wurde u. a.1988 zum Ehrendoktor der Pariser Sorbonne ernannt.
Er verfasste zahlreiche Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen, der Literatur, der Kunst und nicht zuletzt der Ästhetik des Mittelalters. Seine Romane "Der Name der Rose" und "Das Foucaultsche Pendel" sind Welterfolge geworden.
2011 wurde Umberto Eco mit dem "Premio Pavese" ausgezeichnet und 2014 erhielt er den "Gutenberg-Preis" der Landeshauptstadt Mainz und der Internationalen Gutenberg-Gesellschaft. Er verstarb 2016.
Rezensionen
"Eco vermochte ein Szenario aufzubauen, das bizarr und rätselhaft, präzise konstruiert und zugleich verwirrend aussieht ... Der Roman ist ein brillantes Vexierspiel und es ist eindrucksvoll, wie außerordentlich gebildet, sprachlich virtuos und amüsant Umberto Eco dieses Spiel zu spielen versteht." Rosalma Salina Borello, Süddeutsche Zeitung, 06.10.82

"...ein Roman, der unterhält und unaufdringlich belehrt, kenntnisreich und intelligent und ein höchst sympathisches Loblied der Unverbohrtheit." Dieter E. Zimmer, Die Zeit, 08.10.82

"Ecos Roman ist voll von gelehrtem Augenzwinkern, das dem belesenen Leser immer wieder signalisiert, wie aktuell das scheinbar so entfernte Mittelalter für unsere Gegenwart ist." Alice Vollenweider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.10.1982

"...ein aussergewöhnliches Lesevergnügen." Dr. Martin Meyer, Neue Zürcher Zeitung, 15.10.82

"...ein echter Geheimtip: es gibt noch lesenswerte Bestseller, ab und zu! Ein begeisternder Roman." Matthias Bröckers, die tageszeitung, 25.11.82

"Ein höchst amüsanter Erstling: eine spannende, höchst vergnügliche und intelligente Lektüre. Er ist ein historisches Zeitgemälde, ein Roman über Menschen und ihre Bücher, ein Rätselspiel für Freunde des lateinischen Mittelalters. ... Diese Rose ist eine Rose. Sie wartet auf den Leser. Er möge sie entblättern." Karl-Peter Schwarz, Die Presse, 04.09.1982
"Otto Düben als Regisseur und Altmeister Hey als Bearbeiter haben ein ordentliches Stück Arbeit geleistet: alle Historien-Schginken-Malerei haben sie vermieden und stattdessen auf die suggestive Kraft des Erzählens gesetzt - mit Recht und Erfolg. Denn wer sich darauf einlässt, kann seinen Assoziationen freien Lauf lassen, die Bilder selber produzieren, nach Lust und Phantasie sich hingeben an den Fluß der Worte und des Films im eigenen Kopf und muß doch nicht verzichten auf die Vielschichtigkeit des Geschehens, die anregende Intelligenz der Gedankengänge, Dispute und Anspielungen."
(FRANKFURTER RUNDSCHAU)
"Exzellente Hörbuchfassung mit Gert Heidenreich". NDR1

"So vielschichtig wie "Der Name der Rose" -- ist auch der Fundus von Sprachrhythmen und Klangfarben, aus dem Gert Heidenreich scheinbar mühelos schöpft." -- Deutschlandradio