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Zwei tote Teenager und ein Mörder, der das Handwerk der Täuschung versteht
Göteborg im Mai: Im seichten Gewässer wird die Leiche eines Mädchens gefunden. Offensichtlich hatte der Mörder versucht, ein Muster in die Haut zu ritzen. Bald darauf entdeckt ein Spaziergänger ein weiteres totes Mädchen, dem ähnliche Verletzungen zugefügt wurden. War es derselbe Täter? Kannten die Mädchen ihren Mörder? Dann geht die Polizei den Internet-Aktivitäten der Teenager nach...

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Produktbeschreibung
Zwei tote Teenager und ein Mörder, der das Handwerk der Täuschung versteht
Göteborg im Mai: Im seichten Gewässer wird die Leiche eines Mädchens gefunden. Offensichtlich hatte der Mörder versucht, ein Muster in die Haut zu ritzen. Bald darauf entdeckt ein Spaziergänger ein weiteres totes Mädchen, dem ähnliche Verletzungen zugefügt wurden. War es derselbe Täter? Kannten die Mädchen ihren Mörder? Dann geht die Polizei den Internet-Aktivitäten der Teenager nach...
Autorenporträt
Helene Tursten, geboren 1954 in Göteborg, tätig lange Jahre als Zahnärztin. Nach Aufgabe ihres Berufes - bedingt durch eine rheumatische Erkrankung - widmete sie sich dem Schreiben. Mit Veröffentlichung von Kriminalromanen um 'Inspektorin Irene Huss' begeisterte sie Schwedens Kritiker und Publikum auf Anhieb. Die Autorin lebt in Sunne/Värmland und ist verheiratet mit einem Ex-Polizisten.
Trackliste
CD
1Das Brandhaus03:40:01
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Ein düsterer und schonungsloser Krimi, bei dem von Anfang an die Spannung kontinuierlich gehalten und das rasante Tempo nicht unterbrochen wird. Zwei grausame Mädchenmorde sind aufzuklären. Die 14-jährige Alexandra, braves Kind reicher Eltern, war erst fünf Tage zuvor verschwunden. Sie wurde auf schlimmste Weise sexuell missbraucht. Moa, das zweite Mädchen, ein Jahr älter, wurde ebenfalls missbraucht und so schlimm zugerichtet, dass selbst die Kommissare kaum hinschauen können. Eines haben die beiden Mädchen gemeinsam: Sie waren in einem Chatroom unterwegs, wo sie auf ihren perversen Peiniger stießen. Das Fatale: Weitere Mädchen chatten mit ihm.

Jeder Protagonist bekommt sofort ein Gesicht und einen unverkennbaren Charakter, so dass der Hörer sich in einem imaginären Film befindet. Das ist auch der Verdienst von Sprecherin Ulrike Hübschmann, die mit ihrem dunklen, rauen Timbre diesem Hörbuch eine ganz besondere Note verleiht. Sie spricht vielschichtig, frisch und wach, kostet jeden Satz bis zum Ende aus und singt die Worte mitunter. Die ausgiebig gesetzten Pausen heizen die Spannung noch mehr an.

© BÜCHERmagazin, Tina Muffert (tm)
"Helene Tursten beherrscht das Gesetz der Täuschung und streut virtuos falsche Fährten. Sie entwickelt komplexe Milieustudien und spart nicht an unappetitlichen Details." Frankfurter Allgemeine Zeitung