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Die Internationalen Filmfestspiele in Berlin zählen seit ihrer Gründung 1950 zu den wichtigsten Filmfestivals der Welt. Nachdem 1975 die DEFA mit "Jakob der Lügner" erstmals einen ostdeutschen Wettbewerbsfilm gestellt hatte, wurde die Berlinale zunehmend auch zum Spiegelbild der deutsch-deutschen Beziehungen. Dieses Buch beleuchtet aus der Perspektive der Filmschaffenden aus Ost und West die künstlerischen und politischen Spannungen, welche die Berlinale bis zu den ersten gesamtdeutschen Festspielen 1990 prägten. Insider aus der Filmszene, aus Politik und Medien vermitteln mit ihren Beiträgen…mehr

Produktbeschreibung
Die Internationalen Filmfestspiele in Berlin zählen seit ihrer Gründung 1950 zu den wichtigsten Filmfestivals der Welt. Nachdem 1975 die DEFA mit "Jakob der Lügner" erstmals einen ostdeutschen Wettbewerbsfilm gestellt hatte, wurde die Berlinale zunehmend auch zum Spiegelbild der deutsch-deutschen Beziehungen.
Dieses Buch beleuchtet aus der Perspektive der Filmschaffenden aus Ost und West die künstlerischen und politischen Spannungen, welche die Berlinale bis zu den ersten gesamtdeutschen Festspielen 1990 prägten. Insider aus der Filmszene, aus Politik und Medien vermitteln mit ihren Beiträgen ein spannendes Bild der kulturellen und persönlichen Beziehungen zwischen der DDR und der Bundesrepublik.
Mit Beiträgen von Dieter Kosslick, Moritz de Hadeln, Wolfgang Kohlhaase, Frank Beyer, Katrin Saß, Renate Krößner, Georg Seeßlen u. v. m.
Über 100 Fotos, Filmographien und eine Übersicht aller auf der Berlinale gespielten DEFA-Filme von 1975 bis heute.
Autorenporträt
Jürgen Haase, geb. 1945 in Berlin, ist Autor, Regisseur und Filmproduzent. Er lehrte an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam sowie an der FAMU in Prag. Seit 1997 ist er Geschäftsführer des Progress-Filmverleihs sowie seit 2003 des Wilhelm-Fraenger-Instituts. 2007 erhielt Professor Haase für sein kulturelles Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande.