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Psychologie und Hirnforschung ist es in den letzten Jahren gelungen, unseren Zeitsinn zu enträtseln. Der Leser des Buches erfährt, wie unser Gehirn wirklich tickt und wie wir zu unserem Gefühl von zeitlicher Dauer kommen. Er lernt, dass der Umgang mit der Zeit für Erfolg im Leben wichtiger ist als etwa der IQ. Wir sind unserem Zeitgefühl nicht hilflos ausgeliefert, sondern können es durch Achtsamkeit beeinflussen. Gefühlte Zeit bestimmt unsere Entscheidungen im Alltag: Sollen wir auf den Aufzug warten oder die Treppen nehmen, stelle ich mich jetzt in die Schlange oder komme ich später wieder?…mehr

Produktbeschreibung
Psychologie und Hirnforschung ist es in den letzten Jahren gelungen, unseren Zeitsinn zu enträtseln. Der Leser des Buches erfährt, wie unser Gehirn wirklich tickt und wie wir zu unserem Gefühl von zeitlicher Dauer kommen. Er lernt, dass der Umgang mit der Zeit für Erfolg im Leben wichtiger ist als etwa der IQ. Wir sind unserem Zeitgefühl nicht hilflos ausgeliefert, sondern können es durch Achtsamkeit beeinflussen.
Gefühlte Zeit bestimmt unsere Entscheidungen im Alltag: Sollen wir auf den Aufzug warten oder die Treppen nehmen, stelle ich mich jetzt in die Schlange oder komme ich später wieder? Ökonomische Fragen sind zeitabhängig: Soll ich mein Geld langfristig anlegen oder für mein Traumauto ausgeben? Gefühlte Zeit bestimmt aber auch unser Verhältnis zum Älterwerden: Auf einmal spüren wir, dass wir nicht mehr der junge Mensch sind, für den wir uns immer hielten. Mit Erschrecken bemerken wir, dass mit zunehmendem Alter die Zeit immer schneller vergeht. Unsere Erfahrung von Zeit sagt etwas über uns selbst aus. Wir sind gewissermaßen die Zeit, unser Zeitgefühl reflektiert unsere Lebensweise und unser Selbst. Zum geglückten Leben gehört ein reifer Umgang mit der gefühlten Zeit - im Augenblick wie aufs Ganze des Lebens gesehen.
Autorenporträt
Dr. Marc Wittmann, geb. 1966, war von 2004 bis 2009 Research Fellow am Department für Psychiatrie der Universität von Kalifornien, San Diego, und ist seit 2009 Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg. 1998 erhielt er den "Peter-Jacobi-Preis" der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie.