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Was ist eine gute Religion?
Religion ist ideologieanfällig. Aber sie ist nicht dasselbe wie Ideologie. Sie muß nicht fundamentalistisch werden, sie kann es. Was ist eine "gute", was eine "schlechte" Religion? Dieser Frage gehen achtzehn Autoren nach, die sich seit längerer Zeit denkend - und teilweise auch ganz praktisch - mit religiösem Glauben beschäftigen. Die Religionen haben uns in letzter Zeit wieder das Fürchten gelehrt. Sie können unduldsam, fanatisch, selbstherrlich, streitsüchtig und gewalttätig werden. Aber Religionen müssen nicht "schlecht" sein. Ein und dieselbe Religion kann…mehr

Produktbeschreibung
Was ist eine gute Religion?

Religion ist ideologieanfällig. Aber sie ist nicht dasselbe wie Ideologie. Sie muß nicht fundamentalistisch werden, sie kann es. Was ist eine "gute", was eine "schlechte" Religion? Dieser Frage gehen achtzehn Autoren nach, die sich seit längerer Zeit denkend - und teilweise auch ganz praktisch - mit religiösem Glauben beschäftigen.
Die Religionen haben uns in letzter Zeit wieder das Fürchten gelehrt. Sie können unduldsam, fanatisch, selbstherrlich, streitsüchtig und gewalttätig werden. Aber Religionen müssen nicht "schlecht" sein. Ein und dieselbe Religion kann Gewalt predigen und für ein friedliches Miteinander eintreten. Wann ist eine Religion gut - gut für die Gläubigen und für die anderen? Ganz unterschiedliche Autoren - Theologen, Philosophen, Religionswissenschaftler, Psychologen, Soziologen und Schriftsteller - gehen dieser Frage nach. Sie alle eint die Überzeugung, daß keine Religion gut genannt werden kann, die das freie Nachdenken über gute und schlechte Religion verbietet.

Mit Beiträgen von: Karen Armstrong, Jan Assmann, Michael von Brück, Friedrich Wilhelm Graf, Arno Gruen, Susanne Heine, Bischof Wolfgang Huber, Navid Kermani, Karl Kardinal Lehmann, Mark Lilla, Hermann Lübbe, Paul Mendes-Flohr, Chakravarthi Ram-Prasad, Gerhard Schulze, Robert Spaemann, Jochen Teuffel, Michael Theunissen, Christoph Türcke, Uwe Justus Wenzel
Autorenporträt
Uwe J. Wenzel, Dr. phil., war von 1991 - 1998 am Philosophischen Seminar der Universität Basel in Lehre und Forschung tätig. Seit 1989 ist er Autor der "Neuen Zürcher Zeitung", seit 1995 für Geisteswissenschaften und Zeitdiagnose zuständiger Redaktor im Feuilleton.