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John Cromartie besucht mit seiner Freundin Josephine Lackett den Zoologischen Garten, dabei kommt es zu einem Streit. Josephine hält John seine »atavistischen Ansichten« vor und meint, er gehöre selber in den Londoner Zoo. Gesagt, getan: Kurzerhand schreibt Cromartie einen Brief an die Zoo-Direktion, seiner Bitte wird entsprochen und er zieht bald darauf in einen geräumigen Käfig im Affenhaus. Seine beiden Nachbarn, ein Schimpanse und ein Orang- Utan, sind alles andere als begeistert und würden den neuen Mitbewohner, vor dessen Käfig die Leute in langen Schlangen stehen, vor lauter Eifersucht am liebsten in der Luft zerreißen ...…mehr

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Produktbeschreibung
John Cromartie besucht mit seiner Freundin Josephine Lackett den Zoologischen Garten, dabei kommt es zu einem Streit. Josephine hält John seine »atavistischen Ansichten« vor und meint, er gehöre selber in den Londoner Zoo. Gesagt, getan: Kurzerhand schreibt Cromartie einen Brief an die Zoo-Direktion, seiner Bitte wird entsprochen und er zieht bald darauf in einen geräumigen Käfig im Affenhaus. Seine beiden Nachbarn, ein Schimpanse und ein Orang- Utan, sind alles andere als begeistert und würden den neuen Mitbewohner, vor dessen Käfig die Leute in langen Schlangen stehen, vor lauter Eifersucht am liebsten in der Luft zerreißen ...

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Autorenporträt
DAVID GARNETT, 1892 in Brighton geboren, war Schriftsteller, Buchhändler, Verleger, Kritiker und Mitglied der »Bloomsberries«. Dame zu Fuchs (1922) war der erste Roman, den er unter eigenem Namen veröffentlichte. Er erhielt dafür mehrere Preise. In zweiter Ehe war er mit Angelica Bell verheiratet, der Tochter seiner Maler-Freunde, Vanessa Bell und Duncan Grant, mit denen er eine Zeit lang in Charleston Farmhouse zusammengelebt hatte. David Garnett verstarb am 17. Februar 1981.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Nach der Verwandlung der "Dame zu Fuchs" steckte David Garnett den Mann in den Zoo. Wiederentdeckt vom Dörlemann Verlag kommen die zeitlosen Mensch-Tier-Parabeln des Briten in trocken-elegantem Plauderton daher und ergründen doch mit tierischem Ernst gesellschaftliche Abgründe. In "Mann im Zoo" (1924) ist der Auslöser für die herrlich absurde Handlung der Streit eines Liebespaares im zoologischen Garten in London. Der stolze John Cromartie verlangt von seiner Freundin Josephine das Bekenntnis zur Liebe auch vor ihrer Upperclass-Familie. Josephine ebenso stolz und eigenwillig verbannt Cromartie verbal als "Tarzan in den Zoo zu den Affen". Der wiederum nimmt sie beim Wort. Er bewirbt sich als fehlendes Ausstellungsexemplar im Zoo und kann schon bald in seinen möblierten Käfig mit Bibliothek einziehen. Im Affenhaus wird er schnell zum Publikumsmagneten. Lakonisch beschreibt Garnett, wie der Mann im Zoo unter den Blicken und Zurufen seine artgerechte Haltung zu bewahren sucht und sich schon bald den Tieren näher fühlt als der eigenen Spezies. Mit pointierten Worten eröffnet er Assoziationsräume, die weit über das kurzweilige Gedankenspiel hinausweisen.

© BÜCHERmagazin, Tina Schraml (ts)
»Ein schmaler Roman, der ungemein witzig und hintergründig unterhält und der uns Lesern viel von der Absurdität des Lebens hinter und vor dem Käfig erzählt.« Jochen Kürten, Deutsche Welle