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Ungelöste Fälle sind ihre Spezialität, doch dieser führt DI Karen Pirie an ihre Grenzen: Ein Mann wird als vermisst gemeldet nach über zwanzig Jahren. Karens Ermittlungen im schottischen Glenrothes stoßen auf eine Mauer des Schweigens. Ähnlich ergeht es einer Journalistin, die einen fast vergessenen Entführungsfall recherchiert. Bald landet auch dieser alte Fall auf Karens Schreibtisch zusammen mit einem neuen Mord

Produktbeschreibung
Ungelöste Fälle sind ihre Spezialität, doch dieser führt DI Karen Pirie an ihre Grenzen: Ein Mann wird als vermisst gemeldet nach über zwanzig Jahren. Karens Ermittlungen im schottischen Glenrothes stoßen auf eine Mauer des Schweigens. Ähnlich ergeht es einer Journalistin, die einen fast vergessenen Entführungsfall recherchiert. Bald landet auch dieser alte Fall auf Karens Schreibtisch zusammen mit einem neuen Mord
Autorenporträt
Val McDermid, geb. 1955 in Kirkcaldy im schottischen Fife, wuchs dort in einer Bergarbeiterfamilie auf. Nach der Schulzeit begann sie, als erste aus ihrer Familie überhaupt, ein Studium: Englische Literatur am St. Hilda's College in Oxford. Nach Jahren als Literaturdozentin und als Journalistin bei namhaften Zeitungen lebt sie heute als freie Autorin in Manchester und in einem kleinen Dorf an der englischen Nordseeküste. Sie gilt als eine der interessantesten Autorinnen im Spannungsgenre und ist außerdem als Krimikritikerin der BBC, der Times, des Express und der Krimi-Website Tangled Web sowie als Jurymitglied mehrerer Krimipreise eine zentrale Figur in der britischen Krimiszene. Ihre Kriminalromane und Thriller sind weltweit in mehr als 25 Sprachen übersetzt. Für ihr Lebenswerk erhielt sie 2010 die angesehenste Auszeichnung, die es in Großbritannien für Kriminalromane gibt: den Diamond Dagger der britischen Crime Writers' Association.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Obwohl die Autorin Val McDermid sich bei ihrem im schottischen Bergarbeitermilieu angesiedelten Krimi durchaus einiger vorhersehbaren und manch überflüssiger Baukastenelemente bedient, ist Rezensent Rainer Moritz von dem Roman einigermaßen angetan. Er bezeichnet die Geschichte, deren einer Handlungsstrang dem Verschwinden eines Streikbrechers während der Bergarbeiterstreiks 1984 nachgeht, als "lesenswert" und "spannungsreich". Zudem hat McDermid seiner Meinung nach eine wirklich eigene Erzählstimme gefunden. Besonders gefällt ihm der soziologische Blick der Autorin und der Umstand, dass sie die "Landschaft nicht nur als Dekor" sieht. Sie ist selbst in einem solchen Dorf aufgewachsen, betont der Rezensent. Dementsprechend stimmig sei ihre Inszenierung.

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