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Mit der zufälligen Begegnung vor einem Schaufenster beginnt die Geschichte von Victor und Annusch. Wie in Lichtgeschwindigkeit entsteht zwischen ihnen eine Nähe, die ein plötzliches Ende findet.Kurz bevor der Fotograf und die Malerin eine gemeinsame Wohnung beziehen wollen, verschwindet Annusch. Victor bricht in ihr Atelier ein und stößt auf das Bildnis eines Enthaupteten. Annusch führt das Schwert.Auf einer Spurensuche, quer durch das heutige Berlin bis nach Polen, wird ihm die Vertraute fremd und unheimlich. Bestimmt Annusch die Regeln ihrer Abwesenheit, oder hält Manowski, dem sie früher…mehr

Produktbeschreibung
Mit der zufälligen Begegnung vor einem Schaufenster beginnt die Geschichte von Victor und Annusch. Wie in Lichtgeschwindigkeit entsteht zwischen ihnen eine Nähe, die ein plötzliches Ende findet.Kurz bevor der Fotograf und die Malerin eine gemeinsame Wohnung beziehen wollen, verschwindet Annusch. Victor bricht in ihr Atelier ein und stößt auf das Bildnis eines Enthaupteten. Annusch führt das Schwert.Auf einer Spurensuche, quer durch das heutige Berlin bis nach Polen, wird ihm die Vertraute fremd und unheimlich. Bestimmt Annusch die Regeln ihrer Abwesenheit, oder hält Manowski, dem sie früher verfallen war, die Fäden in der Hand?Klug und gewitzt inszeniert Christa Schmidt ein spannendes Spiel von Begehren und Verlust. Wer ist der andere? Wer bin ich selbst, wenn ich den anderen sehe? "Ich bin's" erzählt von einer Leidenschaft, in der die Einbildungskraft der Liebe vorauseilt.
Autorenporträt
Christa Schmidt, geboren 1959, lebt in Berlin. Sie war Kulturredakteurin der taz. Ihr erstes Buch "Luftschlösser" erschien 1987, es folgten die viel beachteten Romane "Die Wahlverwandten", "Rauhnächte", "Eselsfest" und "Jubeljahr".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rainer Moritz bewundert die Lässigkeit, mit der Christa Schmidt in ihrem "Comeback" klassische Themen wie Identitätszweifel, sexuelle Abgründe und Großstadtleben verhandelt und mit Thriller-Elementen verquickt, eine zerrissene Psyche mittels treffsicheren knappen Dialogen darzustellen und schließlich dem Ganzen eine verblüffende Volte zu verleihen vermag, die dem Leser im letzten Kapitel die gesamte Romankonstruktion um die Ohren haut. Bestechend, findet Moritz.

© Perlentaucher Medien GmbH