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Aus der Einführung von Iain Galbraith:"Das schottische Gedicht ist zwar weltbürgerlich, doch sein Ort ist weder Edinburgh noch Mexiko City, sondern der Raum des Gedichts selbst, das wach bleibt für Träume, Schönheit und Schrecken, und in dem alle Zeiten, Traditionen und Orte aneinander angrenzen, ein Aktionsfeld also, in dem gesellschaftliche und sprachliche Konflikte in ihren feinsten Verästelungen und Schattierungen verzeichnet werden."

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Produktbeschreibung
Aus der Einführung von Iain Galbraith:"Das schottische Gedicht ist zwar weltbürgerlich, doch sein Ort ist weder Edinburgh noch Mexiko City, sondern der Raum des Gedichts selbst, das wach bleibt für Träume, Schönheit und Schrecken, und in dem alle Zeiten, Traditionen und Orte aneinander angrenzen, ein Aktionsfeld also, in dem gesellschaftliche und sprachliche Konflikte in ihren feinsten Verästelungen und Schattierungen verzeichnet werden."
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nein, nicht die ewige Distel wird hier besungen, auch die Industrialisierung, die Aufklärung und südlichere Gewächse, staunt Tobias Döring angesichts dieser Anthologie mit schottischer Lyrik seit 1900. So anregend und kundig vermittelt und derart vielfältig ist ihm schottische Lyrik noch nie begegnet. Bekanntes (Edwin Muir, Carol Ann Duffy) und Unbekanntes (aus dem Gälischen etwa) gleichermaßen, im Anhang sprachlich, biografisch, bibliografisch erläutert. Toll findet Döring auch die Idee, die Übersetzungen zu den abgedruckten Originalen von ganz unterschiedlichen Autoren besorgen zu lassen. Ob Ulrike Draesner, Jan Wagner oder Peter Waterhouse - die drei Sprachen des Schottischen kommen in den verschiedenen übersetzerischen Ansätzen (schwäbisch, wienerisch, Landecker Mundart) laut Döring erst richtig zu Geltung.

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