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Miron Bialoszewski "Vom Eischlupf" Sechs Texte in synoptischen Nachdichtungen. Mit einem unveröffentlichten Brief des Dichters. Herausgegeben von Dagmara Kraus. „Ein großer Dichter des 20. Jahrhunderts, eine Entdeckung für das deutschsprachige Publikum.“ Anja Utler „Wieder einmal beschleicht mich das Gefühl, dass wir viel zu wenig wissen, von der Dichtung „da draußen“ außerhalb Deutschlands, was schon gemacht wurde, von dem wir keinen poetischen Schimmer haben … eine sehr lohnenswerte Entdeckung.“ Armin Steigenberger „ … dichte Poesie, gehaltvolle: nicht gemacht aus snobistischem Schaum,…mehr

Produktbeschreibung
Miron Bialoszewski "Vom Eischlupf" Sechs Texte in synoptischen Nachdichtungen. Mit einem unveröffentlichten Brief des Dichters. Herausgegeben von Dagmara Kraus. „Ein großer Dichter des 20. Jahrhunderts, eine Entdeckung für das deutschsprachige Publikum.“ Anja Utler „Wieder einmal beschleicht mich das Gefühl, dass wir viel zu wenig wissen, von der Dichtung „da draußen“ außerhalb Deutschlands, was schon gemacht wurde, von dem wir keinen poetischen Schimmer haben … eine sehr lohnenswerte Entdeckung.“ Armin Steigenberger „ … dichte Poesie, gehaltvolle: nicht gemacht aus snobistischem Schaum, sondern vielmehr aus redlichem Schwarzbrot.“ Jan Blonski „Bialoszewski beschreibt die Welt. ein bisschen wie ein Ankömmling aus dem All, der sich zum ersten Mal die Erde ansieht.“ Tadeusz Sobolewski
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

In Polen mag der Dichter Miron Bialoszewski in einer Reihe stehen mit Zbigniew Herbert und Wislawa Szymborska, in Deutschland ist er jedoch unbekannt. Das hat mehrere Gründe, erklärt Rezensent Felix Philipp Ingold: Bialoszewskis Werk (er schrieb neben Lyrik auch Prosa, Theaterstücke, Chansons und Tagebücher) ist voller Anspielungen auf persönliche Empfindungen, geschichtliche oder literarische Ereignisse. Und er benutzt die Sprache wie einen Baukasten aus Buchstaben - setzt neue Wörter zusammen, bricht Wörter einfach ab, stellt die Grammatik um, spielt mit allen erdenklichen Jargons. Kurz: Der Mann ist ein Albtraum für Übersetzer. Die Polonistin und Dichterin Dagmara Kraus hat sich jetzt dennoch an eine Nachdichtung gewagt, so Ingold. "Manche Treffer" bescheinigt er ihr, wenn sie nicht den Inhalt sondern der Syntax und dem Rhythmus folgend Bialoszewski ins Deutsche bringt. Doch da man die Gedichte immer auch völlig anders interpretieren könne, habe Kraus mehrere deutsche Dichter eingeladen, sich an dem Übersetzungsabenteuer zu beteiligen. Ein "Lesevergnügen" und ein "Leseabenteuer", versichert der Rezensent.

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