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Machiavelli ist der ideale Pate für ein Buch über strategische Werkzeuge in einer sich radikal verändernden Welt. Mit seiner glasklaren Analyse der neuen Situationslogik des beginnenden 16. Jahrhunderts hat er dem Fürsten die richtige Strategie für politisches Handeln an die Hand gegeben. Heute, rund 500 Jahre später, kann der Pragmatismus und Realismus eines Machiavelli nur ermutigen, sich auf die radikal neue Logik einer offenen Netzwerkgesellschaft einzulassen. "Machiavelli würde im 21. Jahrhundert der Fürstin empfehlen, auf Anti-Führung umzusteigen. Anti-Führungskräfte sind keine…mehr

Produktbeschreibung
Machiavelli ist der ideale Pate für ein Buch über strategische Werkzeuge in einer sich radikal verändernden Welt. Mit seiner glasklaren Analyse der neuen Situationslogik des beginnenden 16. Jahrhunderts hat er dem Fürsten die richtige Strategie für politisches Handeln an die Hand gegeben. Heute, rund 500 Jahre später, kann der Pragmatismus und Realismus eines Machiavelli nur ermutigen, sich auf die radikal neue Logik einer offenen Netzwerkgesellschaft einzulassen. "Machiavelli würde im 21. Jahrhundert der Fürstin empfehlen, auf Anti-Führung umzusteigen. Anti-Führungskräfte sind keine befehlsgewohnten Herrscher, sondern gute Zuhörer. Sie setzen nicht Anweisungen durch, sondern ermöglichen Anpassungsprozesse."
Autorenporträt
Dr. Philipp Müller, Jahrgang 1972, hat Politikwissenschaften, Jura und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Georgetown University studiert. Seitdem hat er an vielen Orten gelebt und gearbeitet: in den USA an der Harvard Kennedy School, in Mexiko an der Tecnológico de Monterrey, in Deutschland bei der Stiftung Wissenschaft und Politik und an der Universität Erfurt. Heute ist er Business Development Director für den öffentlichen Sektor bei der CSC Deutschland Solutions GmbH und Academic Dean an der University of Salzburg Business School (SMBS) der Universität Salzburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Keine Frage für Thomas Thiel: Der Autor stellt die richtigen Fragen zur Entwicklung der neuen Medien. Leider ist Thiel mit den von Philipp Müller in seinem Buch "Machiavelli.net" gegebenen Antworten nicht immer zufrieden. So gerne er Müllers Optimismus teilen möchte, so wenig überzeugen ihn die angegebenen Gründe beziehungsweise fehlen ihm Handlungsmuster, nach denen sich das Medium Internet selbstbestimmt formen ließe, wie es der Autor fordert. Müllers Beispiele für Partizipation und Selbstbestimmung im Netz findet Thiel größtenteils überholt, zu schnell, meint der Rezensent, sei die Entwicklung hier. Die Piratenpartei und ihr - für Thiel gescheiterter - Versuch, Politik ganz auf Netzbasis zu machen, kommt im Buch nicht einmal vor, kritisiert der Rezensent

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