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Niemals zuvor lag die Macht zur Kontrolle von Kreativität derart konzentriert in der Hand einiger weniger - der Medienindustrie. Gemäß ihren wirtschaftlichen Interessen erstickt sie schöpferische Prozesse oder zwingt diese in für sie einträgliche Bahnen.
Unsere Gesellschaft steht für den freien Markt ebenso wie für die Freiheit der Rede; warum aber lässt sie eine solche Bevormundung zu? Indem wir mit unserer Tradition der freien Kultur brechen, so zeigt Lawrence Lessig, "der bedeutendste Denker zum Thema geistiges Eigentum im Internet-Zeitalter" ("The New Yorker"), verlieren wir die…mehr

Produktbeschreibung
Niemals zuvor lag die Macht zur Kontrolle von Kreativität derart konzentriert in der Hand einiger weniger - der Medienindustrie. Gemäß ihren wirtschaftlichen Interessen erstickt sie schöpferische Prozesse oder zwingt diese in für sie einträgliche Bahnen.

Unsere Gesellschaft steht für den freien Markt ebenso wie für die Freiheit der Rede; warum aber lässt sie eine solche Bevormundung zu? Indem wir mit unserer Tradition der freien Kultur brechen, so zeigt Lawrence Lessig, "der bedeutendste Denker zum Thema geistiges Eigentum im Internet-Zeitalter" ("The New Yorker"), verlieren wir die Freiheit zur Kreativität und zuletzt auch die Freiheit, Neues zu denken.
Autorenporträt
Lawrence Lessig ist Professor an der Stanford Law School und Fellow des Berkman Center for Internet and Society. Er trat als Experte im Prozess gegen Microsoft auf. Sein Augenmerk gilt den neuen Kontroversen um geistiges Eigentum, Schutz der Privatsphäre, freie Meinungsäußerung und nationale Souveränität, die sich durch die technische Revolution ergeben haben. 1999/2000 war er Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Er lebt in Cambridge, Massachusetts.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 31.05.2006

Sachbücher des Monats Juni
Empfohlen werden nach einer monatlich erscheinenden Rangliste Bücher der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie angrenzender Gebiete.
1. PETER LONGERICH: „Davon haben wir nichts gewusst!”. Die Deutschen und die Judenverfolgung 1933-1945. Siedler Verlag, 448 Seiten, 24,95 Euro.
2. JOHANNES BÄHR, DIETER ZIEGLER, HARALD WIXFORTH, KLAUS-DIETMAR HENKE: Die Dresdner Bank im Dritten Reich. In vier Teilbänden. Oldenbourg Verlag, 2374 Seiten, 79,80 Euro.
3. SIGMUND FREUD, ANNA FREUD: Briefwechsel 1904-1938. Herausgegeben von Ingeborg Meyer-Palmedo. S. Fischer Verlag, 680 Seiten, 34,90 Euro.
4. MICHEL WIEVIORKA: Die Gewalt. Herausgegeben von Roswitha Schmid. Übersetzt von Michael Bayer. Hamburger Edition, 230 Seiten, 25,00 Euro.
5. OTTO KALLSCHEUER: Die Wissenschaft vom lieben Gott. Eine Theologie für Recht- und Andersgläubige, Agnostiker und Atheisten. Eichborn Verlag (Die Andere Bibliothek), 488 Seiten, 34,00 Euro.
6. LAWRENCER LESSING: Freie Kultur. Wesen und Zukunft der Kreativität. Übersetzt von Annegret Claushues und Hartmut Pilch. Open Source Press, 320 Seiten, 24,90 Euro.
7. HARTMUT BÖHME: Fetischismus und Kultur. Eine andere Theorie der Moderne. Rororo Enzyklopädie, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 576 Seiten, 16,90 Euro.
8. HELMUT LETHEN: Der Sound der Väter. Gottfried Benn und seine Zeit. Rowohlt Berlin, 320 Seiten, 22,90 Euro.
9. DIETER THOMÄ: Totalität und Mitleid. Richard Wagner, Sergej Eisenstein und unsere ethisch-ästhetische Moderne. Suhrkamp Verlag, 278 Seiten, 11,00 Euro.
10. ANDREAS WIRSCHING: Abschied vom Provisorium. Geschichte der Bundesrepublik 1982-1989/90, Band 6. Deutsche Verlags-Anstalt, 848 Seiten, 49,90 Euro.
Besondere Empfehlung des Monats Juni 2006 von Hilal Sezgin: Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland. Bonn 2000, 604 Seiten, kostenfrei zu beziehen über as@bmfsfj.bund.de.
Mitglieder der Jury:
Rainer Blasius, Eike Gebhardt, Fritz Göttler, Wolfgang Hagen, Daniel Haufler, Otto Kallscheuer, Matthias Kamann, Petra Kammann, Guido Kalberer, Elisabeth Kiderlen, Jörg-Dieter Kogel, Hans Martin Lohmann, Ludger Lütkehaus, Herfried Münkler, Johannes Saltzwedel, Wolfgang Ritschl, Florian Rötzer, Albert von Schirnding, Norbert Seitz, Eberhard Sens, Hilal Sezgin, Volker Ullrich, Andreas Wang, Uwe Justus Wenzel.
Redaktion: Andreas Wang (NDR)
Die nächste SZ/NDR/Buch-Journal-Liste der Sachbücher des Monats erscheint am 30. Juni.
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