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Diese CD enthält Gedichte zum Thema Liebe aus 600 Jahren. Autoren wie Johann Gottfried Klopstock, Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottfried Herder, Andreas Gryphius sowie viele andere sind vertreten.

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Produktbeschreibung
Diese CD enthält Gedichte zum Thema Liebe aus 600 Jahren. Autoren wie Johann Gottfried Klopstock, Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottfried Herder, Andreas Gryphius sowie viele andere sind vertreten.
Autorenporträt
Christian Brückner, geboren 1943, arbeitet als Schauspieler und Sprecher. Er hat viele herausragende Hörspiele und Lesungen produziert. Als Synchronsprecher leiht er seine Stimme u.a. Robert de Niro. Christian Brückner erhielt 1990 den "Adolf-Grimme-Preis", 2012 wurde er mit dem "Deutschen Hörbuchpreis" für sein Lebenswerk ausgezeichnet und 2017 erhielt er den Ehrenpreis des "Preises der deutschen Schallplattenkritik" .

Kai Brückner, geboren 1969, ist seit 1989 in der Berliner Musikszene aktiv. 1990 - 1994 Studium an der Hochschule der Künste. 1994 - 1995 Aufenthalt in New York City; Unterricht u. a. bei John Abercrombie. 1999 Stipendium des Berliner Senats für den Besuch des International Jazzworkshop in Banff, Kanada. Bandprojekte: Yakou Tribe, Jerry Granellis UFB, Jacobien Vlasman Quartett, Thärichens Tentett, Lone World Trio. Kompositionen für Filmmusik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Einen begeisterten Hörer hat diese CD mit dreiunddreißig Liebesgedichten vom Mittelalter bis zur Goethezeit samt ihrer "ins Ohr kitzelnden Worterotik" in Rezensent Wolfgang Schneider gefunden. Schuld daran ist Christian Brückner, der die Gedichte für das Hörbuch nicht bloß ausgewählt sondern auch gesprochen hat. "In schrundigen Zwischentönen kann er das verschwiegene Seelenleben gequälter Existenzen zum Ausdruck bringen", lesen wir also. "Er hat da irgendwo einen Ton, in dem nörgeliges Selbstmitleid und lauernde Gewaltbereitschaft zum Ausdruck kommen." Gelegentlich öffnete sich Brückners Stimme im Ohr des Rezensenten auch zu Freudentönen, dann wieder wird sie flüsternd, dass durch einen zweideutigen Akzent ein letztes Wort wie "von Gier verengt" wirkt. Die Anordnung der Gedichte folge keiner Chronologie, sondern den "Aggregatzuständen der Liebe". In den älteren Texten fand der Rezensent deren "Lautbestand" etwas modernisiert. Es gebe ein paar kleine Musikpausen, in denen Kai Brückner dezente Variationen von "Wenn ich ein Vöglein wär'" auf der "melancholisch perlenden Akustikgitarre" zu Gehör bringe.

© Perlentaucher Medien GmbH