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Götz von Berlichingen, der Ritter mit der eisernen Hand, ist durch Goethes Drama weltberühmt geworden und seine Respektlosigkeit gegenüber der Obrigkeit längst sprichwörtlich. Neuerdings aber schwingt der eiserne Ritter die Fackel der Freiheit nicht mehr nur auf der Bühne, sondern entführt schon kleine Leseratten ab 7 Jahre in die faszinierende Welt des Mittelalters. Goethes Klassiker liest sich in der Neufassung von Barbara Kindermann wie eine spannende Abenteuergeschichte - über Freundschaft, Verrat und Intrigen, korrupte Kaufleute, feige Fürsten, tollkühne Ritter und schöne Burgfräulein.…mehr

Produktbeschreibung
Götz von Berlichingen, der Ritter mit der eisernen Hand, ist durch Goethes Drama weltberühmt geworden und seine Respektlosigkeit gegenüber der Obrigkeit längst sprichwörtlich. Neuerdings aber schwingt der eiserne Ritter die Fackel der Freiheit nicht mehr nur auf der Bühne, sondern entführt schon kleine Leseratten ab 7 Jahre in die faszinierende Welt des Mittelalters. Goethes Klassiker liest sich in der Neufassung von Barbara Kindermann wie eine spannende Abenteuergeschichte - über Freundschaft, Verrat und Intrigen, korrupte Kaufleute, feige Fürsten, tollkühne Ritter und schöne Burgfräulein. Bernd Mölck-Tassel hat dazu phantastisch-schräge Bilder mit vielen witzigen Details geschaffen.
Autorenporträt
Barbara Kindermann, geboren 1955 in Zürich, studierte Germanistik, Philosophie und Sprachen in Genf, Dublin, Florenz und Göttingen. Nach dem Abschluss ihrer Promotion war sie mehrere Jahre als Lektorin tätig und gab 1993 den 3. Band der Grimmschen Sagen heraus. 1994 gründete sie in Berlin den Kindermann Verlag, den sie bis 2019 leitete.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

"Unsterblich sympathisch" kommt Ritter Götz von Berlichingen in Barbara Kindermanns neuem Buch daher, schreibt Rezensent Jens Thiele. Gemeinsam mit dem Zeichner Bernd Mölck-Tassel hat die Autorin einen Klassiker deutscher Literatur für Kinder umgeschrieben, der sich nur auf den ersten Blick einer Adaption zu "widersetzen" scheint. Zwar seien wichtige Themen des Götz, wie etwa die unterschiedlichen Macht- und Herrschaftsvorstellungen des 16. Jahrhunderts, jungen Lesern schwer zu vermitteln; betrachtet man jedoch die Geschichte im "engen Wechselspiel" mit den Illustrationen, "relativieren" sich die "Einwände". Mit teilweise "komisch überzogenem" Zeichenstrich verleiht Mölck-Tassel den Figuren eine "eigene Plastizität" und nimmt selbst den schlimmsten Kampfszenen ihre Brutalität.

© Perlentaucher Medien GmbH