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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ulrich Gutmair beschreibt in seiner Besprechung die Künstler, die in diesem Band über Kunst im Internet vorgestellt und interviewt werden und versucht zu klären, was genau net.art eigentlich ist. Baumgärtel schlage in einem "programmatischen Aufsatz" vor, net.art als `Materialprüfungsamt des Internet` zu verstehen. Der Rezensent hält die neue Kunstart darüber hinaus für ein "ästhetisches Forschungsinstitut, das den Screen, den Browser und den Source Code als Rahmenbedingungen erst sichtbar macht." Insgesamt würdigt Gutmair den Band als eine "fundierte Sammlung von Dokumenten zur Netzkunst". Er weist auch darauf hin, dass der Herausgeber des Buchs, das Institut für Moderne Kunst in Nürnberg, parallel zur Publikation unter www.moderne-kunst.org einen eigenen Online-Bereich Netzkunst eröffnet hat.

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