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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Die "wunderlichsten Verse" hat Benedikt Erenz gelesen, über die seltsamsten und allernormalsten Dinge ("Katzen, Damen, Funken" und anderes), illustriert mit "fröhlich vertaumelten Bildern". "Naiv und surrealistisch", klar und verworren - wie im Traum eben. "Eigentlich", schreibt er, "eigentlich sind das ganz rohe, unbeholfene Gedichte, sind das ganz schlechte Gedichte", doch zugleich sind sie so raffiniert stolpernd und assoziierend, so zauberhaft "zart" und "somnambul", dass er ganz hingerissen ist. Gut übersetzt auch, findet er, wenn auch manchmal möglicherweise etwas zu wortgetreu. Und so charmant und französisch und poetisch ist ihm, Erenz, selber nach der Lektüre zumute, dass er wie folgt schließt: "Faunisch und eselig. Eselselig, das auch, und vor allem: unvergesslich."

© Perlentaucher Medien GmbH