20,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Nachdruck / -produktion noch nicht erschienen
Melden Sie sich für den Produktalarm an, um über die Verfügbarkeit des Produkts informiert zu werden.

oder sofort lesen als eBook
payback
0 °P sammeln
  • Buch mit Leinen-Einband

Angeregt durch den Selbstmord auf offener Bühne der Opernsängerin Eulalia Kadmina schrieb der große russische Gesellschaftsautor 1883 seine letzte und wohl berühmteste Novelle Klara Milic.Der sensible Jakov Aratov lernt bei einer Gesellschaft die junge Sängerin Klara Milic kennen, die sich kurz darauf das Leben nimmt. Aratov bleibt nichts als eine Photographie von ihr, die bald eine magische und noch größere Faszination auf ihn ausübt, als es die lebende Klara je vermocht hatte, und er verfällt dem Bildnis.Auch Das Lied der triumphierenden Liebe erzählt von der magischen Macht der Liebe. Die…mehr

Produktbeschreibung
Angeregt durch den Selbstmord auf offener Bühne der Opernsängerin Eulalia Kadmina schrieb der große russische Gesellschaftsautor 1883 seine letzte und wohl berühmteste Novelle Klara Milic.Der sensible Jakov Aratov lernt bei einer Gesellschaft die junge Sängerin Klara Milic kennen, die sich kurz darauf das Leben nimmt. Aratov bleibt nichts als eine Photographie von ihr, die bald eine magische und noch größere Faszination auf ihn ausübt, als es die lebende Klara je vermocht hatte, und er verfällt dem Bildnis.Auch Das Lied der triumphierenden Liebe erzählt von der magischen Macht der Liebe. Die schöne Valeria erliegt in einer traumartigen Trance der orientalischen Verführungskunst des Musikers Mucio. Als Valerias Mann Fabio das Geheimnis entdeckt, kommt es zur Tragödie.
Autorenporträt
Ivan Turgenev, geboren am 9.11.1818 auf dem Gut Spasskoe bei Orel, studierte in Moskau, St. Petersburg und in Berlin. 1863 verließ er Rußland endgültig und kehrte nur in den Sommermonaten zurück. Er lebte lange Jahre in Baden-Baden und in Paris, wo er am 3. September 1883 starb.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Meister des Realismus erzähle in diesen späten Novellen gewissermaßen im romantischen Stil, staunt Rezensent Jörg Plath. Geister und Magie spielten in beiden Liebesgeschichten eine große Rolle, wobei der Reiz für den Leser insbesondere in dem souveränen und nüchternen Arrangement des Erzählers liege. Der Rezensent versteht die Novellen, in denen Tote durch Hypnose wiederauferstehen, als Versuche des späten Iwan Turgenjew, dem Tod wenigstens literarisch beizukommen. Die Sprachlosigkeit der Figuren in entscheidenden Momenten wirke geradezu modern. So gekonnt "stilsicher" wie sie geschrieben seien, habe Dorothea Trottenberg die Novellen auch neu ins Deutsch übertragen. Auf den Leser, preist der Rezensent, warteten spannende Geistergeschichten von der Liebe.

© Perlentaucher Medien GmbH