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Das Buch zeigt die unveröfflichte Serie "The Dancers', die Boris Mikhailov Anfang der 80er Jahre in seiner Heimatstadt Charkow in der Ukraine fotografierte, also vor Gorbatschow und Perestroika. Mit Erstaunen sieht man Menschen, jung und alt, im Freien tanzen und eine Lebensfreude ausstrahlend, die unseren Bildern der untergegangenen Sowjetunion widersprechen. Sie zeigen, wie wenig Menschen brauchen, um glücklich zu sein. Ein Essay des russischen Kunstkritikers Boris Groys und ein eingehendes Interview machen dieses Buch zu einem Muss für alle, die sich für Kunst und Fotografie der Gegenwart interessieren.…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch zeigt die unveröfflichte Serie "The Dancers', die Boris Mikhailov Anfang der 80er Jahre in seiner Heimatstadt Charkow in der Ukraine fotografierte, also vor Gorbatschow und Perestroika. Mit Erstaunen sieht man Menschen, jung und alt, im Freien tanzen und eine Lebensfreude ausstrahlend, die unseren Bildern der untergegangenen Sowjetunion widersprechen. Sie zeigen, wie wenig Menschen brauchen, um glücklich zu sein. Ein Essay des russischen Kunstkritikers Boris Groys und ein eingehendes Interview machen dieses Buch zu einem Muss für alle, die sich für Kunst und Fotografie der Gegenwart interessieren.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mit großen Respekt blättert Rezensentin Brita Sachs in einem Fotoband, der Arbeiten des Hasselblad-Preisträgers 2000 dokumentiert. Mikhailovs Fotos haben vierzig Jahre lang erst den sowjetischen und später den russische Alltag begleitet und ihn, wie die Rezensentin beschreibt, eher aus unbequemen Perspektiven gezeigt. Zu Sowjetzeiten waren es "krasse Bilddokumente", die das Leben der Werktätigen jenseits der sowjetischer Propaganda gezeigt hätten. Später, beschreibt Sachs, wurden die Gewinner und Verlierer der Wende zu Mikhailovs Themen. Auch damit sei er angeeckt. Leider ist der Besprechung nicht zu entnehmen, ob tatsächlich alle angesprochenen Fotos im Band zu sehen sind.

© Perlentaucher Medien GmbH