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Christoph Simon - der Autor, der aus dem Nichts kam. Im Gepäck Franz, der traurige Held, und dessen Freund MC der Dachs; in weiteren Rollen sein Kumpel Rambo Riedel, der unvergleichliche Hauswart Eryilmaz und schliesslich Franz? behinderter Bruder Julian; Doro Apfel, Lehrerin aus der ehemaligen DDR, hält den Jungen auf Trab und dann, ja dann ist da noch Venezuela, heissblütig und militant, andauerndes Thema aller Tag- und Nachtträume von Franz.

Produktbeschreibung
Christoph Simon - der Autor, der aus dem Nichts kam. Im Gepäck Franz, der traurige Held, und dessen Freund MC der Dachs; in weiteren Rollen sein Kumpel Rambo Riedel, der unvergleichliche Hauswart Eryilmaz und schliesslich Franz? behinderter Bruder Julian; Doro Apfel, Lehrerin aus der ehemaligen DDR, hält den Jungen auf Trab und dann, ja dann ist da noch Venezuela, heissblütig und militant, andauerndes Thema aller Tag- und Nachtträume von Franz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dass Reto Sorg seine Schwierigkeiten mit diesem Debüt hat, liegt vermutlich einfach daran, dass es sich hier um ein "Buch eines Schülers für Schüler" handelt. Darüber, für wen dieser "Schelmenroman im Gymnasiastenmillieu" geschrieben ist, ist sich der Rezensent zwar im klaren, seine Einwände gegen das Buch allerdings gründen in der eher altersweisen Erkenntnis eines grundsätzlichen kulturellen Defizits "hierzulande": Ausschlaggebend für die Schwächen der Story, meint Sorg, sei ein Mangel an ausdifferenzierten sprachlichen Codes, die der hier angestrebten lakonisch-ironischen bis makaber-zynischen Geisteshaltung als Stilregister dienen könnten und auf die etwa die angloamerikanische Literatur zurückgreifen könne. Kein Wunder also, dass dem Rezensenten das Buch "mehr Geste" ist als "erfahrene Sprachrealität".

© Perlentaucher Medien GmbH
»'Franz oder Warum Antilopen nebeneinander laufen' ist eine Entdeckung. Und was für eine! Ein Roman, der einem ebenso Lachkrämpfe beschert wie Tränen der Rührung. Simons Humor hat nichts Gezwungenes und die Sentimentalitäten sind ohne Kitsch. Simons Erstling ist ein Werk von internationalem Rang und hat das Zeug, sich ganz oben einzureihen.« Peter Exinger SonntagsBlick