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Das waren noch Zeiten! Von Skandalen verfolgt, von Gerichtsverfahren begleitet und von finanziellen Krisen geschüttelt - so liest sich die Geschichte des kulturrevolutionären MÄRZ-Verlages in den 1960er- und 1970er Jahren. Texte, die den überkommenen Literaturbegriff sprengten, gesellschaftliche Tabus berührten und vor keinem noch so provokanten Thema zurückschreckten, waren seinerzeit ebenso umstritten wie Epoche machend und begründeten den bis heute legendären Ruf des Verlags.

Produktbeschreibung
Das waren noch Zeiten! Von Skandalen verfolgt, von Gerichtsverfahren begleitet und von finanziellen Krisen geschüttelt - so liest sich die Geschichte des kulturrevolutionären MÄRZ-Verlages in den 1960er- und 1970er Jahren. Texte, die den überkommenen Literaturbegriff sprengten, gesellschaftliche Tabus berührten und vor keinem noch so provokanten Thema zurückschreckten, waren seinerzeit ebenso umstritten wie Epoche machend und begründeten den bis heute legendären Ruf des Verlags.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Jörg Sundermeier kann dem Area-Verlag nur danken. Der spare zwar an Papier und Druckqualität, "allerdings auch am Preis". Für gerade mal 49 Euro kommen so stattliche 6000 Seiten zusammen, die Sundermeier aber noch nicht genug sind. Als ausgewiesener Kenner des März-Verlags vermisst er etwa die Bücher von Christian Schultz-Gerstein, Bernward Vesper oder Valerie Solanas. Somit stehen Werke wie Leonhard Cohens "Blumen für Hitler" "ein bisschen verloren" da, bemängelt Sundermeier. "Tolle" Bücher wie Günter Amendts "Sexfront" erscheinen ihm noch "überraschend brauchbar", wohingegen die im "Erotik-Reader" versammelten Bände heute "eher schal" wirken.

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