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  • Buch mit Leinen-Einband

Die Wissensgesellschaft ist heute global und über das Internet jederzeit vernetzt. Die Lebensbedingungen haben sich weltweit durch die neuen Informationstechnologien verändert. Das Wissen selbst jedoch, als aktiv erworbene und verarbeitete Information, hat sich im Grunde wenig verändert.Die alte Kultur des gedruckten Buches hat sich von Anfang an der Verbreitung des Wissens verschrieben. Davon zeugen die umfangreichen Bestände der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel sowie der Universitätsbibliothek Leipzig, die hier vorgestellt werden.Der eindrucksvoll bebilderte Band bietet den ersten…mehr

Produktbeschreibung
Die Wissensgesellschaft ist heute global und über das Internet jederzeit vernetzt. Die Lebensbedingungen haben sich weltweit durch die neuen Informationstechnologien verändert. Das Wissen selbst jedoch, als aktiv erworbene und verarbeitete Information, hat sich im Grunde wenig verändert.Die alte Kultur des gedruckten Buches hat sich von Anfang an der Verbreitung des Wissens verschrieben. Davon zeugen die umfangreichen Bestände der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel sowie der Universitätsbibliothek Leipzig, die hier vorgestellt werden.Der eindrucksvoll bebilderte Band bietet den ersten Überblick über die Enzyklopädien in den ersten 250 Jahren des Buchdruckzeitalters. Diese meist reich illustrierten Bücher werden dabei als »Wissensmaschinen« verstanden, als zeitgenössische Informationsmittel, die Phänomene unseres Alltags den selbstverständlichen Griff zum Lexikon oder die Suchmaschine im Internet in neuem Licht erscheinen lassen.
Autorenporträt
Ulrich Johannes Schneider, geb. 1956, ist Professor für Philosophie an der Universität Leipzig und Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig; Vorsitzender der deutschen Gesellschaft für französischsprachige Philosophie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Dem Rezensenten schwirrt der Kopf nach der Beschäftigung mit dieser Metaenzyklopädie. Daher gestattet sich Wolfgang Müller eine Abschweifung in die Körperwelten des Herrn von Hagens. Wozu auch immer. Dass die objektiven Wahrheiten eines Lexikons auch bloß die "Summe subjektiver Gewissheiten" sind, das hat Müller immerhin gelernt. Vielleicht hat ihn der "üppig bebilderte" Band, indem er neben Standardwerken auch die kurioseren unter den Enzyklopädien der frühen Neuzeit vorstellt, auch nur daran erinnert. Der Verwirrung des Rezensenten jedenfalls hebt sich von der von ihm gelobten "klaren" Beschreibung des Sujets eindrucksvoll ab.

© Perlentaucher Medien GmbH