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Fragen an das Leben und mutige Antworten
Wie viel Tod verträgt das Leben? Wie viel Zufall, wie viel Neid, wie viel Glück? Das sind Fragen, die wir nicht oft zu stellen wagen, vielleicht aus Angst, keine Antworten darauf zu wissen. Denn gerade in Zeiten des Wertewandels fallen die Antworten mehr als schwer. Kerstin Kohlenberg und Stephan Lebert, zwei ZEIT-Redakteure, haben sich auf die Suche nach den heute gültigen Werten gemacht und prominente Persönlichkeiten wie u. a. Günther Jauch, Franka Potente, Frank Schirrmacher und Helmut Dietl gebeten, Bilanz zu ziehen. Und so versammelt LEBEN IST…mehr

Produktbeschreibung
Fragen an das Leben und mutige Antworten

Wie viel Tod verträgt das Leben? Wie viel Zufall, wie viel Neid, wie viel Glück? Das sind Fragen, die wir nicht oft zu stellen wagen, vielleicht aus Angst, keine Antworten darauf zu wissen. Denn gerade in Zeiten des Wertewandels fallen die Antworten mehr als schwer.
Kerstin Kohlenberg und Stephan Lebert, zwei ZEIT-Redakteure, haben sich auf die Suche nach den heute gültigen Werten gemacht und prominente Persönlichkeiten wie u. a. Günther Jauch, Franka Potente, Frank Schirrmacher und Helmut Dietl gebeten, Bilanz zu ziehen.
Und so versammelt LEBEN IST VERDAMMT SCHWER ehrliche und berührende Versuche über das Dasein - eine Reise hinein in den deutschen Zeitgeist.

»Ich schien mir so überflüssig, so austauschbar und ersetzbar«, antwortet Iris Berben auf die Frage nach ihrem Selbstmordversuch. Damals war sie neunzehn Jahre alt, und ihre Schauspielkarriere begann gerade. Sie hatte den Eindruck, sich ständig zu vervielfältigen, in Bildern, in
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Zwei Dinge sollte man unbedingt tun, weiß Julia Encke nun: die Menschen öfter nach den grundsätzlichen Dingen des Lebens fragen und "dieses aufrichtige, kleine Buch" lesen. Kerstin Kohlenberg und Stephan Lebert haben sich auf der Suche nach den Antworten auf die fundamentalen Fragen hinaus in die Welt begeben, zu mehr oder weniger prominenten Zeitgenossen. Dabei erwarten sie von den Befragten keinen Rat, erklärt die Rezensentin angetan, die diesen Band auch "ganz bestimmt" nicht in der Ratgeberecke sehen will. Die Methode besteht vielmehr darin, mit den Antworten des Gegenübers die eigenen Gedanken zu reflektieren. Dabei kann es "sehr lustig" werden, meint die Rezensentin, wenn etwa Frank Schirrmacher zunächst behauptet, Neid sei ihm fremd, um wenig später zu bemerken, ihm komme es vor, als sei die Republik eine "Affekte kultivierende Plantage". Allerdings hat Encke auch Repliken gelesen, etwa die von Iris Berben, die "in ihrer Ernsthaftigkeit anrühren".

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