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Ellen Fortescues Leben scheint sich in geordneten Bahnen zu bewegen: Sie bewohnt und vermietet das Haus ihrer Kindheit, kümmert sich um ihren alten, etwas exzentrischen Vater und ist seit sieben Jahren mit Leonard verlobt. Alles wäre in bester Ordnung, wenn da nur nicht dieses Gefühl an ihr nagen würde, daß sie den Ansprüchen der Mieter nicht genügt. Auch Leonards ständige Gemütsschwankungen machen ihr zu schaffen. Auf der anderen Seite möchte Ellen keinesfalls als alte Jungfer angesehen werden; eine Trennung ist daher ausgeschlossen.

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Produktbeschreibung
Ellen Fortescues Leben scheint sich in geordneten Bahnen zu bewegen: Sie bewohnt und vermietet das Haus ihrer Kindheit, kümmert sich um ihren alten, etwas exzentrischen Vater und ist seit sieben Jahren mit Leonard verlobt. Alles wäre in bester Ordnung, wenn da nur nicht dieses Gefühl an ihr nagen würde, daß sie den Ansprüchen der Mieter nicht genügt. Auch Leonards ständige Gemütsschwankungen machen ihr zu schaffen. Auf der anderen Seite möchte Ellen keinesfalls als alte Jungfer angesehen werden; eine Trennung ist daher ausgeschlossen.
Rezensionen
"Längst stellt man sie in eine Reihe mit den Besten ihrer Zunft: den Amerikanerinnen Patricia Highsmith und Margaret Millar."(Radio Bremen)
"Celia Fremlin gehört zur ersten Garde angelsächsischer Unterhaltungs-Schriftstellerinnen - geistig verwandt mit Patricia Highsmith, Margaret Millar und anderen, die den Kriminalroman um eine ganz eigene weiblich-menschliche Dimension bereichert haben."(Basler Volksblatt)
"Nehmen Sie doch noch ein paar Zyankali-Plätzchen, es reicht für alle. Das macht der Fremlin so schön niemand nach."(Frankfurter Rundschau)
"Eine erstklassige, spannende Geschichte. In ihrer unnachahmlichen, brillanten Art gelingt es der Autorin, vor dem Hintergrund eines scheinbar alltäglichen Haushaltes eine grauenhafte Geschichte zu entfalten." (Everywoman)

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Uwe Ebbinhaus ist ausgesprochen angetan von Dagmar Hellers variationsreicher und hörbar inspirierter Lesung. Nicht-Kennern des umfangreichen Fremlinschen Werkes bietet diese Einlesung seiner Ansicht nach einen guten Einstieg. Der vorliegende, 1961 zuerst erschienene Roman sei ein "Musterbeispiel" für den Fremlin-Style, in dem Verbrechen meist "sehr überraschend und so spät" geschähen, dass Detektive oder Kommissare kaum zum Einsatz kommen würden. Auch hier gerate der Hörer in eine "denkbar verbrechensferne sommerliche Kindheitsidylle", in der nur der "elegisch-gebrochene Tonfall" der Sprecherin den Rezensenten misstrauisch stimmte. Ebbinghaus lobt Dagmar Hellers Lesekunst in höchsten Tönen - ihre unverhohlene Sympathie für einzelne Figuren, die Geschmeidigkeit, mit der sie immer wieder von den Erzählerberichten in die Selbstgespräche hinüber gleite. Dies sei ihr Debüt als Sprecherin, lesen wir auch. Ihr Handwerk habe sie als Synchronsprecherin von Mia Farrrow und Barbara Streisand gelernt.

© Perlentaucher Medien GmbH