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"Schlicht und phantastisch, liedhaft und erzählend in einem sind die Gedichte von Ulrike Almut Sandig, die sich durch ihren Geschichtenband FLAMINGOS auch als Prosa-Autorin einen Namen gemacht hat. Mit ihrem sicheren Sprechrhythmus gewann sie nicht nur den internationalen Lyrikpreis Meran, auch die Jury des renommierten Leonce-und-Lena-Preises war "geradezu verzaubert" (Jan Koneffke) von ihren neuen Gedichten - hier liegen sie endlich vor. In ihrem letzten Gedichtband war Ulrike Almut Sandig unterwegs zu einem beweglichen Ort mit Namen STREUMEN. Unterwegs zu imaginären Gebieten ist sie auch in…mehr

Produktbeschreibung
"Schlicht und phantastisch, liedhaft und erzählend in einem sind die Gedichte von Ulrike Almut Sandig, die sich durch ihren Geschichtenband FLAMINGOS auch als Prosa-Autorin einen Namen gemacht hat. Mit ihrem sicheren Sprechrhythmus gewann sie nicht nur den internationalen Lyrikpreis Meran, auch die Jury des renommierten Leonce-und-Lena-Preises war "geradezu verzaubert" (Jan Koneffke) von ihren neuen Gedichten - hier liegen sie endlich vor. In ihrem letzten Gedichtband war Ulrike Almut Sandig unterwegs zu einem beweglichen Ort mit Namen STREUMEN. Unterwegs zu imaginären Gebieten ist sie auch in ihrem neuen Buch DICKICHT. Die lange Reise in einen magisch phantastischen Süden führt vertikal durch den Globus und kreuzt nicht zuletzt auch "den richtigen Weg zum gemeinsamen Treffpunkt, zur Mitte der Welt"."
Autorenporträt
Ulrike Almut Sandig wurde in Großenhain geboren. Bisher erschienen von ihr vier Gedichtbände, drei Hörbücher, zwei Erzählungsbände, ein Musikalbum mit ihrer Poetry-Band Landschaft sowie zahlreiche Hörspiele. Ihre Gedichte wurden verfilmt und übersetzt, für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Preise. Zuletzt wurde sie 2018 mit dem Wilhelm-Lehmann-Preis, 2020 mit dem Roswitha-Preis und 2021 mit dem Erich-Loest-Preis ausgezeichnet. 2023 gewann sie den Robert Gernhardt Preis. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Andreas Wirthensohn entschuldigt sich halb dafür, dass er Ulrike Almut Sandig als "die große Romantikerin unter den jungen Lyrikerinnen" bezeichnet. Und so ist seiner Besprechung ihres Gedichtbandes "Dickicht" auch über weite Strecken kaum zu entnehmen, ob das Romantik-Siegel in diesem Fall hohe oder eher geringe Qualität ausweisen soll. Wirthensohn analysiert: Das dem Band seinen Titel leihende Poem "Dickicht" exponiert Wunschcharakter, wobei die Wünsche sich selbst genügen und keine Erfüllung ersehnen. Ferner: Symmetrisch angelegt ist das Buch, dessen erste Hälfte den Norden erforscht, während die zweite den Süden fokussiert. Erst am Ende der Rezension fasst Wirthensohn sein Urteil in klare Worte, die nur als Kaufempfehlung verstanden werden können. Der "Zauber" von Sandigs Lyrik geht demnach von einer eigentümlichen Mischung aus Bodenhaftung und Verträumtheit aus. Zuhause fühlt sich der Rezensent hier, sicher im Vertrauten und doch fasziniert vom Fremden, Unbekannten, Außergewöhnlichen. Romantik hat also doch ihr Gutes.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Anmutig und zärtlich ist ihr Blick auf die Welt."Ulla Hahn"Bei aller Ernsthaftigkeit der vorgeführten (.) Denk-Situationen vergnügt und überzeugt dieser Gedichtband durch Sprachwitz, Selbstironie und Humor, philophische Phantasie und ein emphatisches dichterisches Selbstverständnis."Wulf Segebrecht, Frankfurter Allgemeine Zeitung"Fein komponiert."Dorothea von Törne, Literarische Welt"Sandigs Gedichte führen uns in geheimnisvolle Räume der Poesie und strahlen doch Geborgenheit aus, als seien wir, ihre Leser, hier schon immer daheim gewesen."Andreas Wirthensohn, taz"Ulrike Almut Sandig hat einen ganz eigenen Ton gefunden, der zwischen Kinderlied, romantischer Märchenmelodie und zarter Fantastik changiert."Michael Braun, Der Tagesspiegel"Ein Gedichtband, den man leise lesen sollte - um sich dann still daran zu freuen."Eva-Maria Lemke, NDR Kultur"In Ihrem neuen Gedichtband ist Ulrike Almut Sandig unterwegs zu imaginären Gebieten."Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland"