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Die Hexen Luzi, Heta und Vera beobachten zwei kleine Jungen, Brüder, die sich mit ihren Steckenpferden auf die Birnbaumwiese verirren. Während der eine weiterreitet, gerät der andere in ein seltsames Spiel. Er muss, wie die Helden im Märchen, eine Aufgabe erfüllen und dem Schnitzer am Rand der Wiese einen Birnbaumast bringen. Der Schnitzer macht daraus kleine Pferde und haucht ihnen Leben ein. In der Geschichte vergeht nur eine Nacht, und doch scheinen Jahre vergangen zu sein, als sich die Brüder wiedersehen.
Eine Geschichte über Trennung und Wiederfinden, über Naturschönes und Kunstschönes
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Produktbeschreibung
Die Hexen Luzi, Heta und Vera beobachten zwei kleine Jungen, Brüder, die sich mit ihren Steckenpferden auf die Birnbaumwiese verirren. Während der eine weiterreitet, gerät der andere in ein seltsames Spiel. Er muss, wie die Helden im Märchen, eine Aufgabe erfüllen und dem Schnitzer am Rand der Wiese einen Birnbaumast bringen. Der Schnitzer macht daraus kleine Pferde und haucht ihnen Leben ein. In der Geschichte vergeht nur eine Nacht, und doch scheinen Jahre vergangen zu sein, als sich die Brüder wiedersehen.

Eine Geschichte über Trennung und Wiederfinden, über Naturschönes und Kunstschönes - eine zart-rhythmische Traumfabel.

Dass der Autor hochgelobter Romane wie FLUCHT, DUNKLE GESELLSCHAFT und DIE BEDROHUNG nichts von der Kunst der großen Clowns verlernt hat, zeigt AUF DER BIRNBAUMWIESE - ein Wunderwerk voller Witz und Phantasie für Erwachsene und Kinder.
Autorenporträt
Loschütz, Gert
Gert Loschütz, 1946 in Genthin (Sachsen-Anhalt) geboren, hat Erzählungen, Romane, Gedichte, Hörspiele, Theaterstücke und Filmdrehbücher geschrieben. Bei Schöffling & Co. lieferbar ist sein von Philip Waechter illustriertes Kinderbuch »Auf der Birnbaumwiese« (2011). Gert Loschütz erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, u. a. den Ernst Reuter Preis und den Rheingau Literaturpreis. Mit seinem Roman »Dunkle Gesellschaft« stand er 2005 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis. Mit dem Roman »Ein schönes Paar« (2018) wurde er ebenfalls für den Deutschen Buchpreis nominiert. Der Autor lebt mit seiner Familie in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mit "Auf der Birnbaumwiese" ist Gerd Loschütz ein "kleines Kunststück" gelungen, meint Rezensentin Silja von Rauchhaupt. Sie liest das Kinderbuch als modernes Märchen, in dem es um Fantasie und Realität, Kindsein, nicht zuletzt aber auch Erwachsenwerden geht. Dass sie die ebenso unheimliche wie komische Geschichte um den kleinen Hans, dem eines Nachts Hexen, Elfen, sprechende Tiere und Pflanzen begegnen, derart in den Bann gezogen hat, liegt für die Rezensentin vor allem an Loschütz' lebendiger, "glücklich geformter" Sprache: das ganze Märchen ist in Versform gehalten, dabei erscheint ihr kein Reim und kein Rhythmus "erzwungen". Ebenfalls ausschließlich lobende Worte findet die Rezensentin für die von Philip Waechter geschaffenen Bilder: an alte Holzstiche fühlt sie sich erinnert, auch an romantische Landschaftsmalerei; nicht nur in den Großansichten, sondern auch in den kleinformatigen Bildern fange Waechter immer wieder die "rätselhafte" Stimmung ein.

© Perlentaucher Medien GmbH