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In diesem Band setzen sich Menschen aus der Praxis mit der Frage auseinander, wie die Produktion eines Pkw, eines Möbels oder einer Waschmaschine im Jahre 2030 aussehen wird, zu einer Zeit also, wo wir Öl nicht mehr in dem Maße zur Verfügung haben werden wie heute. Bedingt durch die demographische Entwicklung gekoppelt mit dem weltweit steigenden Pro-Kopf-Verbrauch an Rohstoffen, werden wir in den nächsten Jahrzehnten eine dramatische Rohstoffverknappung erleben. In erster Linie sind davon Metalle und Energierohstoffe betroffen, aber auch biotische und z. T. lokal und regional…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Band setzen sich Menschen aus der Praxis mit der Frage auseinander, wie die Produktion eines Pkw, eines Möbels oder einer Waschmaschine im Jahre 2030 aussehen wird, zu einer Zeit also, wo wir Öl nicht mehr in dem Maße zur Verfügung haben werden wie heute.
Bedingt durch die demographische Entwicklung gekoppelt mit dem weltweit steigenden Pro-Kopf-Verbrauch an Rohstoffen, werden wir in den nächsten Jahrzehnten eine dramatische Rohstoffverknappung erleben. In erster Linie sind davon Metalle und Energierohstoffe betroffen, aber auch biotische und z. T. lokal und regional nichtmetallische, mineralische Rohstoffe. Wir müssen daher ein Ressourcen-Bewusstsein entwickeln und stärken. Rohstoffschonende und energieeffiziente Produktionsweisen stellen ebenso Möglichkeiten dar, die Rohstoffverknappung zu entschärfen, wie ein nachhaltiges Konsumverhalten durch nachhaltige Lebensstile.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Durchaus aufschlussreich scheint Hans-Jochen Luhmann dieser von Michael Angrick herausgegebene Band über die Strategien der deutschen Wirtschaft und Industrie im Blick auf eine nachhaltige Produktion. Mit den Beiträgen geht er allerdings kritisch ins Gericht, zeigen sie doch, was die Wirtschaftsverbände unter "Nachhaltigkeit" verstehen. Einige Verbände sind der Einladung des Herausgebers, einen Beitrag zu verfassen, erst gar nicht gefolgt. Die meisten Texte charakterisiert Luhmann als "PR-Beiträge". Diese verbreiteten die Botschaft: "Lasst uns so weitermachen wie bisher. Was wir machen ist doch schon ziemlich nachhaltig." Der Band macht für ihn nicht zuletzt deutlich, dass in der deutschen Wirtschaft die Fähigkeit, zukünftige Knappheiten wahrzunehmen, noch nicht vorhanden ist.

© Perlentaucher Medien GmbH