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Die Beschäftigung mit der Kultur des Orients wird immer wichtiger. Interessante Schlaglichter auf die gesellschaftliche Entwicklung arabischer Staaten und die innere Entwicklung moslemische Protagonisten kann die Betrachtung von Filmen aus dem arabischen Raum werfen. Ein Buch über eine historisch so dichte, kulturell vielgestaltige und politisch kom-plexe Region wie den Nahen und Mittleren Osten kann nicht vollständig sein. Amin Farzanefar versucht in einem einleitenden Essay Gemeinsamkeiten des Kino des Orients aufzuzeigen und zeigt viele Facetten des orientalischen Filmschaffens. Im…mehr

Produktbeschreibung
Die Beschäftigung mit der Kultur des Orients wird immer wichtiger. Interessante Schlaglichter auf die gesellschaftliche Entwicklung arabischer Staaten und die innere Entwicklung moslemische Protagonisten kann die Betrachtung von Filmen aus dem arabischen Raum werfen.
Ein Buch über eine historisch so dichte, kulturell vielgestaltige und politisch kom-plexe Region wie den Nahen und Mittleren Osten kann nicht vollständig sein. Amin Farzanefar versucht in einem einleitenden Essay Gemeinsamkeiten des Kino des Orients aufzuzeigen und zeigt viele Facetten des orientalischen Filmschaffens.
Im Hauptteil des Buches werden Schlaglichter auf die Filmgeschichte unterschied-licher arabischer Länder wie Palästina, Marokko, Iran, Ägypten, Türkei und Alge-rien geworfen. Zugang zu dieser Vielfalt findet der Leser durch Einführungen in die Filmgeschichte des jeweiligen Landes und Interviews mit Filmregisseuren aus diesen Ländern.
So entsteht ein anschauliches und kurzweiliges Panoptikum einer fernen Welt, die gar nicht so fern ist.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Sehr angetan ist der rezensent "als" von diesem Buch über die Kinowelten arabischer Länder, das der Filmjournalist Amin Farzanefar nach Informationen des Rezensenten in den Kontext der "gegenseitigen Bildmaschinerie im Echo von 9/11" stellt. Farzenafars Anliegen sei dabei, "sowohl die alten, verschnörkelnd-verklärenden Orientphantasien wie auch die neuen Phantombilder des Westens im Blick sanft durchzuschütteln". Dafür hat er Interviews mit verschiedenen Filmemachern geführt und stellt die Filmlandschaften der verschiedenen Länder vor. Sehr überraschend war für den Rezensenten dabei, wie "widersprüchlich, divers, komplex und rhizomatisch in unzähligen Traditionen verwurzelt" sich das "orientalische" Bild-Erzählen eigentlich darstellt.

© Perlentaucher Medien GmbH