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Bei Bauarbeiten für ein neues Luxuswohnquartier in Fleurville werden verwitterte Kleidungsstücke gefunden. Gehören sie einem der 'Marmormänner'? Dieser über 40 Jahre alte Cold Case ist in der Kleinstadt inzwischen zu einer Legende geworden. 1970 war in einem ölverschmierten Drainageschacht einer Baustelle die nackte, durch das Öl wie marmorierte Leiche eines Mannes gefunden worden, drei weitere Männer wurden kurze Zeit später als vermisst gemeldet.Sie wurden nie gefunden, auch kein Täter. Doch dieses Mal nimmt sich Marie Grenier von der Spurensicherung des Falls an und rückt den von vielen…mehr

Produktbeschreibung
Bei Bauarbeiten für ein neues Luxuswohnquartier in Fleurville werden verwitterte Kleidungsstücke gefunden. Gehören sie einem der 'Marmormänner'? Dieser über 40 Jahre alte Cold Case ist in der Kleinstadt inzwischen zu einer Legende geworden. 1970 war in einem ölverschmierten Drainageschacht einer Baustelle die nackte, durch das Öl wie marmorierte Leiche eines Mannes gefunden worden, drei weitere Männer wurden kurze Zeit später als vermisst gemeldet.Sie wurden nie gefunden, auch kein Täter. Doch dieses Mal nimmt sich Marie Grenier von der Spurensicherung des Falls an und rückt den von vielen Legenden überwucherten Fakten systematisch zu Leibe.Gleichzeitig soll der träge Sergeant Ohayon einen Vater finden, der versucht hat, seine kleine Tochter bei der Tagesmutter zu entführen. Zuerst scheint das Routine, doch dann verschwindet auch die Mutter des Mädchens, und Ohayon stößt auf ein merkwürdiges Beziehungsgeflecht, in dem die Opfer die Täter zu decken scheinen und unerwartete Parallelen zu den 'Marmormännern' auftauchen.Das aus Wittekindts letztem Roman Schneeschwestern bekannte Ermittlerteam um Kommissar Roland Colbert löst hier zwei miteinander verwobene Fälle.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Sehr gut gefallen hat Rezensentin Sylvia Staude Matthias Wittekindts zweiter Krimi um das Kommissariat in Fleurville, einer Stadt im französisch-deutschen Grenzgebiet. Bei Bauarbeiten tauchen alte Kleidungsstücke auf, die mit einem vierzig Jahre zurückliegenden Fall zusammenhängen können, bei dem vier junge Männer spurlos verschsunden sind. Was Staude besonders einnimmt, sind die von Wittekindt gezeichneten Polizisten, die ihr "allesamt unspektakulär, durch und durch glaubwürdig" erscheinen. Auch ihren Arbeit findet sie überzeugend geschildert, die vor allem aus Kopf- und Fußarbeit bestehe, nicht aus wilder Action und hektischer Computerarbeit.

© Perlentaucher Medien GmbH