Marktplatzangebote
12 Angebote ab € 0,65 €
  • Gebundenes Buch

Ein illegaler Einwanderer versteckt sich seit Monaten in einer Kammer, während draußen die Menschenjagd auf die Illegalen begonnen hat. Um von der Einsamkeit nicht aufgefressen zu werden, erzählt er seine Geschichte, ein Schicksal, das alle Sans-papiers gemein haben. Diese Stimme der Sprachlosen berichtet eindrucksvoll über das "Einwandererproblem" der Festung Europa. Der Roman beschwört Ängste und Elend der Illegalen mit einer Intensität herauf, die dem Leser unter die Haut geht.

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Ein illegaler Einwanderer versteckt sich seit Monaten in einer Kammer, während draußen die Menschenjagd auf die Illegalen begonnen hat. Um von der Einsamkeit nicht aufgefressen zu werden, erzählt er seine Geschichte, ein Schicksal, das alle Sans-papiers gemein haben. Diese Stimme der Sprachlosen berichtet eindrucksvoll über das "Einwandererproblem" der Festung Europa. Der Roman beschwört Ängste und Elend der Illegalen mit einer Intensität herauf, die dem Leser unter die Haut geht.
Autorenporträt
Hamid Skif, geboren 1951, Oran, Algerien, war Mitglied einer Theatergruppe in Algier, Reporter, Zeitschriftengründer, Initiator des ersten Journalistenverbandes. Er schreibt Lyrik, Prosa, Theaterstücke. Zurzeit lebt er in der Bundesrepublik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Martin Zähringer zeigt sich sehr eingenommen von Hamid Skifs Roman über einen nordafrikanischen Flüchtling, der illegal nach Frankreich gekommen ist. Interessant findet er den Wechsel zwischen den Erinnerungen des Flüchtlings an Afrika, seinem Leben in einem Dachkammer-Versteck und seinen Beobachtungen der Bewohner des gegenüberliegenden Hauses. Dies führt seines Erachtens dazu, dass sich der Leser nicht mit dem Flüchtling identifiziert, sondern mit den Hausbewohnern, einem Biertrinker, einen zurückgezogenen Maler oder einer Frau mit ihrem Liebhaber. So schlage das Fiktionale in "etwas unheimlich Reales" um, beschreibt Zähringer die erzielte Wirkung, denn der Leser beginne zu ahnen, dass der illegale Flüchtling nur eine Dachluke entfernt sei.

© Perlentaucher Medien GmbH