Von A wie Augsburg bis Z wie Zauberflöte: Auf alle Fragen zum Thema gibt Das Mozart-Lexikon detailreich und umfassend Antwort. So finden Sie neben umfangreichen Personenartikeln (z.B. zu Mozarts Familie, seinen Freunden und den wichtigsten Interpreten seiner Werke) eine Vielzahl von Artikeln, die sich mit seinem Umfeld und der weltweiten Mozart-Rezeption befassen. Ausführlich werden auch seine Werke dargestellt, deren Entstehungsprozess genauso beschrieben wird wie ihre Wirkungsgeschichte.
Ein ausgefeiltes Verweissystem lädt zum Stöbern ein und macht die Lektüre des Mozart-Lexikons nicht nur zu einem höchst informativen, sondern auch spannenden Lesevergnügen. Zahlreiche Literaturhinweise zu einzelnen Artikeln erleichtern die Recherche und das weitergehende Studium der dargestellten Themen.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Das Mozart-Jahr 2006 steht ins Haus und der 250. Geburtstag im Januar kündigt sich mit einer Unmenge von Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt bereits mächtig an. Gerhard R. Koch hat einen Streifzug durch das unübersichtliche Feld unternommen und stellt die wichtigsten Bücher aus der "Flut von Neuveröffentlichtungen" vor. Sehr enttäuscht zeigt er sich von diesem Lexikon, das das sechsbändige Mozart-Handbuch beschließt. Das Versprechen eines "Mozart von A bis Z" verspricht eine "Vollständigkeit", die es bei diesem so rundum erforschten Gegenstand gar nicht geben kann. Es kommen aber deutliche Schwächen hinzu. So vermisst Koch die Wirkung einer "ordnenden Hand", recht unangenehm findet er die Betonung österreichischer Aspekte. Zudem erweise sich der Band als in seinem Mozart-Bild reichlich "konservativ" und lasse die Beschäftigung mit aktuellen Auseinandersetzungen und Interpretationen vermissen. Nicht nachvollziehbar scheint dem Rezensenten die Auswahl der ins Lexikon aufgenommenen Dirigenten. Obgleich es einzelne vorzügliche Artikel gebe - genannt wird der zur literarischen Rezeption -, bleibt ein insgesamt negativer Eindruck.
© Perlentaucher Medien GmbH
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