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Die Geschichte eines gedemütigten, vernachlässigten, ungeliebten Jungen, der Kraft seiner eigenartigen Phantasie einen Weg aus der Trostlosigkeit findet und doch der ewige Außenseiter bleiben wird. Mangelnde Liebe, ständig wechselnde Stiefväter, die irgendwann immer als schwere Alkoholiker, als "Säufersäue", enden - allem zu Trotz entrinnt der Junge der Sprachlosigkeit und erfindet sich neu.

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Produktbeschreibung
Die Geschichte eines gedemütigten, vernachlässigten, ungeliebten Jungen, der Kraft seiner eigenartigen Phantasie einen Weg aus der Trostlosigkeit findet und doch der ewige Außenseiter bleiben wird. Mangelnde Liebe, ständig wechselnde Stiefväter, die irgendwann immer als schwere Alkoholiker, als "Säufersäue", enden - allem zu Trotz entrinnt der Junge der Sprachlosigkeit und erfindet sich neu.
Autorenporträt
Altwasser, Volker HarryVolker Harry Altwasser, 1969 in Greifswald geboren, war nach einer Asubildung zum Elektronikfacharbeiter u.a. tätig als Heizer in der Reichsbahndirektion, Matrose in der NVA, Gefreiter auf der Fregatte »Bremen«, wo er nicht zum Obergefreiten befördert wurde, weil er auf Las Palmas das Auslaufen des Schiffes »verpasste«. 1998 bis 2002 studierte er am Deutschen Literaturinstitut der Uni Leipzig. Er veröffentlichte mehrere Bücher, darunter 2003 seinen Debutroman Wie ich vom Ausschneiden loskam. 2011 wurde er mit dem Italo Svevo Preis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Christoph Bartmann kommt nach der Lektüre von Volker Harry Altwassers Buch - vom Autor selbst als "Abwrackroman" bezeichnet - zu einem zwiegespaltenen Fazit. Zwar kann er die Kritik nachvollziehen, die dem Autor bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt entgegenschlug, nämlich dass er "zu dick auftrage". Doch weil Altwassers "Expressivität, sein Pathos" noch nicht zur Masche geworden sei, weil an seinem Schreiben noch vieles unfertig sei und es in seiner Sprache noch rumore, schätzt der Rezensenten diese Erzählung immerhin als "proletarisch-metaphysischen Menschwerdungsroman", der dem Leser lange im Gedächtnis bleibe. Bartmann gefällt die "Kühnheit", mit der der Autor an sein Werk gegangen ist.

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