• Gebundenes Buch

7 Kundenbewertungen

Die Bibel ist das Buch, ohne das man nichts versteht - nicht die Grundlagen unserer Kultur, nicht die Schöpfungen der Kunst und Literatur. Und die Bibel steckt voller phantastischer Geschichten, vom Turmbau zu Babel bis zum Jüngsten Gericht. Wir müssen sie nicht glauben, aber wir kommen nicht umhin, sie zu kennen: Wer war Hiob? Was bedeutet der Tanz ums Goldene Kalb? Wie wurde Saulus zu Paulus? Weshalb gingen Sodom und Gomorra zugrunde? Warum musste Jesus sterben? Und was ist das Kainszeichen? Christian Nürnberger erzählt in diesem Buch die wichtigsten Geschichten des Alten und des Neuen…mehr

Produktbeschreibung
Die Bibel ist das Buch, ohne das man nichts versteht - nicht die Grundlagen unserer Kultur, nicht die Schöpfungen der Kunst und Literatur. Und die Bibel steckt voller phantastischer Geschichten, vom Turmbau zu Babel bis zum Jüngsten Gericht. Wir müssen sie nicht glauben, aber wir kommen nicht umhin, sie zu kennen: Wer war Hiob? Was bedeutet der Tanz ums Goldene Kalb? Wie wurde Saulus zu Paulus? Weshalb gingen Sodom und Gomorra zugrunde? Warum musste Jesus sterben? Und was ist das Kainszeichen? Christian Nürnberger erzählt in diesem Buch die wichtigsten Geschichten des Alten und des Neuen Testaments und erklärt, worin die revolutionäre Botschaft des biblischen Geschehens liegt, damals und heute, für Christen und Nichtchristen zugleich. Eine ebenso anschauliche wie unterhaltsame Einführung in den Klassiker namens Bibel - lebensnah und überraschend aktuell.

Autorenporträt
Christian Nürnberger, geboren 1951, studierte Theologie, war Reporter der "Frankfurter Rundschau", Redakteur bei "Capital", Textchef bei "Hightech" und arbeitet seit 1990 als freier Autor. Er lebt mit seiner Frau Petra Gerster und zwei Kindern in Mainz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Da man heutzutage eine profunde Unkenntnis der Bibel getrost voraussetzen könne, so Ulrich Greiner, sei das Buch des theologisch versierten Journalisten Christian Nürnberger ein zu lobendes Unternehmen. Die Nacherzählungen und Neuinterpretationen der wichtigsten biblischen Schriften gingen über akademische Einführungskurse hinaus und wendeten sich an Leser, die bereits in einem wie auch immer geformten Glaubensverhältnis ständen. Um dieses, aufgefasst als Sache der "Freiheit und Menschenwürde", ginge es dem Autor, der von der Schöpfungsgeschichte zur Aufklärung eine eigenständige Lesart vorlege. Gekonnt werde die "mehrfach revidierte Schöpfung bis zur Sintflut" und weiter zu den alttestamentarischen Gründungsvätern vermittelt, die allesamt keine Helden gewesen seien. Die Flucht der Israeliten aus Ägypten verstehe Nürnberger als Urerfahrung neuzeitlicher Errungenschaften von "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit"; die "Durchsetzung des Monotheismus" interpretiere er als Etappen auf dem Weg zur Zivilisation, gepflastert mit blutigen Stationen von der Blutrache bis zum Jesus-Wort: Liebet eure Feinde. Das einzige was Ulrich Greiner auszusetzen hat, ist der "etwas ranschmeißerische Titel" und, manchmal, einen sprachlichen Kniefall vor dem Zeitgeist.

© Perlentaucher Medien GmbH
Auch der Laie liest das Buch mit Spannung und Gewinn. Die Zeit