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Diese Anthologie ist eine Sammlung von Originaltönen deutschsprachiger Dichterinnen und Dichter, die es in dieser Dimension noch nie gab. Sie ermöglicht Einmaliges: hineinzuhören in die ersten Tonaufnahmen des letzten Jahrhunderts, in seltene Lesungen, in den Klang von Lyrikstimmen aus Vergangenheit und Gegenwart. Beginnend bei Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig und Kurt Schwitters und endend bei Durs Grünbein, Michael Lentz und Lutz Seiler, kommt hier die Lyrik selbst zu Wort.
Mit Friedrich Achleitner . Ilse Aichinger . Erich Arendt . Hans Arp . H.C. Artmann . Rose Ausländer . Wolfgang
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Produktbeschreibung
Diese Anthologie ist eine Sammlung von Originaltönen deutschsprachiger Dichterinnen und Dichter, die es in dieser Dimension noch nie gab. Sie ermöglicht Einmaliges: hineinzuhören
in die ersten Tonaufnahmen des letzten Jahrhunderts, in seltene Lesungen, in den Klang von Lyrikstimmen aus Vergangenheit und Gegenwart. Beginnend bei Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig und Kurt Schwitters und endend bei Durs Grünbein, Michael Lentz und Lutz Seiler, kommt hier die Lyrik selbst zu Wort.

Mit Friedrich Achleitner . Ilse Aichinger . Erich Arendt . Hans Arp . H.C. Artmann . Rose Ausländer . Wolfgang Bächler . Ingeborg Bachmann . Johannes R. Becher . Jürgen Becker . Gottfried Benn . Werner Bergengruen . Thomas Bernhard . Marcel Beyer . Johannes Bobrowski . Elisabeth Borchers . Nicolas Born . Bas Böttcher . Volker Braun . Bertolt Brecht . Rolf Dieter Brinkmann . Georg Britting . Christine Busta . Hans Carossa . Paul Celan . Heinz Czechowski . Franz Josef Czernin . Theodor Däubler . Hilde Domin . Kurt Drawert . Albert Ehrenstein . Günter Eich . Adolf Endler . Hans Magnus Enzensberger . Elke Erb . Erich Fried . Günter Bruno Fuchs . Franz Fühmann . Peter Gan . Robert Gernhardt . Elfriede Gerstl . Eugen Gomringer . Günter Grass . Ludwig Greve . Durs Grünbein . Michael Guttenbrunner . Michael Hamburger . Peter Handke . Rolf Haufs . Raoul Hausmann . Manfred Peter Hein . Helmut Heißenbüttel . Günter Herburger . Stephan Hermlin . Hermann Hesse . Hugo von Hofmannsthal . Walter Höllerer . Ricarda Huch . Peter Huchel . Richard Huelsenbeck .
Steffen Jacobs . Ernst Jandl . Mascha Kaléko . Marie Luise Kaschnitz . Norbert C. Kaser . Erich Kästner . Alfred Kerr . Rainer Kirsch . Sarah Kirsch . Wulf Kirsten . Thomas Kling . Barbara Köhler . Alfred Kolleritsch . Werner Kraft . Theodor Kramer . Karl Kraus . Karl Krolow . Johannes Kühn . Günter Kunert . Reiner Kunze . Elisabeth Langgässer . Christine Lavant . Wilhelm Lehmann . Michael Lentz . Hermann Lenz . Paula Ludwig . Rainer Malkowski . Friederike Mayröcker . Christoph Meckel . Ernst Meister . Karl Mickel . Franz Mon . Heiner Müller . Helga M. Novak . Albert Ostermaier . Bert Papenfuß . Oskar Pastior . Dirk von Petersdorff . Reinhard Priessnitz . Christa Reinig . Joachim Ringelnatz . Gerhard Rühm . Peter Rühmkorf . Nelly Sachs . Robert Schindel . Friedrich Schnack . Raoul Schrott . Kurt Schwitters . Lutz Seiler . Jürgen Theobaldy . Ernst Toller . Christian Uetz . Guntram Vesper . Georg von der Vring . Jan Wagner . Peter Waterhouse . Josef Weinheber . Franz Werfel . Anton Wildgans . Paul Wühr . Albin Zollinger . Stefan Zweig

Autorenporträt
Hamm, Peter§Peter Hamm, geboren 1937, ist Lyriker, Schriftsteller und Literaturkritiker und war viele Jahre Kulturredakteur beim Bayerischen Rundfunk. Für seine Fernsehdokumentationen, u. a. über Ingeborg Bachmann, Robert Walser, Fernando Pessoa und Peter Handke, erhielt er den Grimme-Preis. PeterHamm, Autor mehrerer Gedicht- und Essaybände und Herausgeber zahlreicher Anthologien, ist derzeit Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Insgesamt 420 zwischen 1907 und 2007 aufgenommene Gedichte von 124 deutschrpachigen Autoren versammelt dieser gigantische Stimmspeicher, los geht es mit Ricarda Huch, der Erstgebornen in der Dichterschar. Rezensent Lothar Müller goutiert die chronologische Entscheidung nach dem Geburtsjahr, die dazu animiert  "über den Ort der Aufzeichnung im Leben der Autoren nachzudenken". Der älteste Beitrag stammt von Hugo von Hofmannsthal, dessen "Manche freilich" sich im "Rauschen der Apparatur" verliert. Für den Rezensenten ein interessanter Effekt der sich auch gut an Karl Kraus studieren lässt: Die Theaterbühnen und große Vortragssäle gewohnte Stimm-Modulation und der Zeitstil bleiben dem neuen Medium noch fremd. Weiter geht es in großem Bogen mit Bekanntem (Benn) und nie Gehörtem (Bernhardt), wie nicht anders zu erwarten gibt es Überlieferungslücken (Rilke, Else Lasker-Schüler, Wedekind u.a.), die für Müller einen anthologischen Wermutstropfen darstellen. Zu den Jüngeren gehören Thomas Kling ("Kling kannte seinen Stefan George, sogar das Plebejische an ihm") oder Lutz Seiler und Marcel Beyer. Obwohl Lothar Müller doch die Ohren geklungen haben dürften, stimmt er dem Mitherausgeber Peter Hamm, der für den originalen Dichtervortrag anstelle des Schauspielers plädiert, nicht ohne weiteres zu, spricht doch "auch in dieser Sammlung nicht aus jedem Dichter die Wahrheit über sein Gedicht."

© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein Sprachjuwel mit über 400 Karat Lyrik. Eine historische Dokumentation." HÖRBUCH DES JAHRES 2009, hr2-Hörbuchbestenliste