Das Buch versammelt 15 Interviews, die der angesehene Frankfurter Kunstkritiker mit bedeutenden Künstlern der Gegenwart führte. Anlass waren fast immer Ausstellungen, sodass die Gespräche eng mit dem jeweiligen Werk verbunden sind. In direktem Austausch mit den Künstlern ergeben sich dadurch unerwartete und neue Einblicke in deren Schaffensprozess. Das Gespräch mit Helmut Schmidt, Bundeskanzler a.D., über den Wettbewerb und die Rolle des Staates in der Kunst gehört dabei sicher zu den Besonderheiten dieser Publikation.
Das Buch versammelt 15 Interviews, die der angesehene Frankfurter Kunstkritiker mit bedeutenden Künstlern der Gegenwart führte. Anlass waren fast immer Ausstellungen, sodass die Gespräche eng mit dem jeweiligen Werk verbunden sind. In direktem Austausch mit den Künstlern ergeben sich dadurch unerwartete und neue Einblicke in deren Schaffensprozess. Das Gespräch mit Helmut Schmidt, Bundeskanzler a.D., über den Wettbewerb und die Rolle des Staates in der Kunst gehört dabei sicher zu den Besonderheiten dieser Publikation.
Georg Baselitz, Anthony Cragg, Raimund Girke, Gotthard Graubner, Dennis Hopper, Anselm Kiefer, Nina-Sten Knudsen, Markus Lüpertz, Wolfgang Mattheuer, Karl-Georg Pfahler, Markus Prachensky, Lothar Quinte, Norbert Tadeusz u. a.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
An Peter Idens Künstler-Interviews schätzt Eduard Beaucamp die Erkenntnisorientiertheit und Sensibilität, die den Befragten intime Aussagen über Motivation, Hoffnungen und Ängste entlocken statt Anekdotisches. Zusammen mit Idens einführenden Worten zu den Werken der Künstler ergibt sich für Beaucamp ein Panorama deutscher Nachkriegskunst, das ihn aufgrund ihrer relativen Freiheit von "Schaustellerei und Kommerz" anrührt. Gefallen findet der Rezensent zudem an Idens Auswahl auch weniger bekannter Gesprächspartner wie Lothar Quinte und Raimund Girke oder eines ostdeutschen Malers wie Wolfgang Mattheuer.
