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Solitud, erstmals erschienen zwischen 1904 und 1905 als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift Joventut, markiert den Beginn der modernen katalanischen Literatur - und war unter Franco vierzig Jahre lang verboten gewesen. Die radikal modernistische Sprache und die psychologische Tiefe, mit der Caterina Albert das sexuelle Erwachen der jungen Bäuerin Mila schildert, haben auch hundert Jahre nach Entstehen des Romans nichts von ihrer Intensität verloren.
Das Bauernmädchen Mila bewirtschaftet zusammen mit ihrem jungen Ehemann Matias eine Einsiedelei hoch in den katalanischen Bergen. Inmitten
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Produktbeschreibung
Solitud, erstmals erschienen zwischen 1904 und 1905 als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift Joventut, markiert den Beginn der modernen katalanischen Literatur - und war unter Franco vierzig Jahre lang verboten gewesen. Die radikal modernistische Sprache und die psychologische Tiefe, mit der Caterina Albert das sexuelle Erwachen der jungen Bäuerin Mila schildert, haben auch hundert Jahre nach Entstehen des Romans nichts von ihrer Intensität verloren.
Das Bauernmädchen Mila bewirtschaftet zusammen mit ihrem jungen Ehemann Matias eine Einsiedelei hoch in den katalanischen Bergen. Inmitten dieser rauhen, kargen Landschaft spürt sie bald die Entfremdung von Matias; ihre Freundschaft zu Gaietà, einem Schäfer und Geschichtenerzähler, für den die Berge voll von geheimnisvollen, schönen Legenden sind, macht ihr ihre Einsamkeit noch schmerzlicher bewußt. Als der Wilderer Anima auftaucht, nimmt ein Drama seinen Lauf, an dessen Ende Mila allein den Abstieg wagt: sie ist selbstbewußt und erwachsen geworden.
Autorenporträt
Caterina Albert i Paradís, (1869-1966) veröffentlichte alle ihre Werke unter dem männlichen Pseudonym Víctor Català. Geboren in l'Escala, einem Fischerort nahe der französischen Grenze, schrieb sie bereits als junges Mädchen Lieder und Gedichte. Bis 1905, hatte sie bereits drei Bände mit Kurzgeschichten veröffentlicht und gehörte zu den wichtigsten Autoren ihres Landes. Die spätere Unterdrückung der katalanischen Sprache durch Franco ließ die Autorin vollständig verstummen; sie verließ ihren Geburtsort zeit ihres Lebens kaum und verbrachte gegen Ende lange Jahre im Bett.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.01.2008

Flachlandkatalanen am Höhenkamm

Victor Català stellt in einem alten Roman, der nun neu zu entdecken ist, eine heutige Grundfrage: Wo sollen wir leben - in der Stadt oder auf dem Land?

Mit Meisterwerken ist das so eine Sache. Sie haben Rang und Namen; ihr Fall ist entschieden, nicht ohne die Gefährdung, auf hochwertige Weise auch erledigt zu sein. Was sie wirklich wert sind: Zeigt es sich nicht gerade daran, ob sie es zu Wiederentdeckungen bringen? In diesem Sinne ist ein Buch zu prüfen, vor hundert Jahren erschienen, dem schnell die Standfestigkeit eines "Meisterwerks des katalanischen Modernismus" zugesprochen wurde. Doch das Neue wurde vor allem auf Katalonien bezogen und damit regionalisiert. Franco, der dessen Sprache und Literatur unterdrückte, brachte es auch im geistesverwandten Deutschland zum Schweigen. Seit kurzem liegt es in neuer Übersetzung vor: Victor Català, "Solitud" (1905).

Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau vom Lande, Mila; frisch verheiratet mit einem Mann, den sie nahm, weil er sie wollte und sie das Alter hatte. Der Anfang führt sie hinauf ins Gebirge (Pyrenäen), um ein Gut mit Wallfahrtskapelle zu bewirtschaften. Nach einem Jahr, am Ende, lässt sie Bergwelt, Mann und Ehe hinter sich und steigt wieder ab in die Niederungen. Ein Kreis hat sich geschlossen, ihr Leben verläuft sich im Unabsehbaren. Was war in der Höhe geschehen?

Sieht man es vom Autor her, wird "Solitud" etwa zum Landroman ("Ruralismus"). Allzu offensichtlich stimmen Orte, Namen, Sitten und Gebräuche mit der Heimat überein, die er ein Leben lang nie ernsthaft verlassen hat. Doch die Pyrenäen sind frei erfunden. Victor Català lebte in einer ländlichen Welt, ohne ihr anzugehören. Aber die katalanische Sprache, dicht bei den einfachen Leuten? Und der Name: Victor/Català - lässt sich mit weniger Worten mehr siegreiches Bekenntnis zur heimatlichen Kultur ablegen? Der Name ist falsch, ein Pseudonym für Caterina Albert. Das Katalanische ist der Heldin auf den Leib geschrieben, perspektivische Stimmigkeit, wie bei Hauptmanns Webern das Schlesische. Also ein Frauenroman? Mila oder die Pathogenese einer emanzipierten Frau? Wenn, dann hat die Autorin in ihr gewagt, was ihr selbst versagt war in ihrem "Klosterdasein hinter geschlossenen Fensterläden". Frei war sie nur im Schreiben.

Erst eigentlich von hier aus lässt sich das "Meisterliche" ihres Werkes erschließen. Die ländliche Geschichte der Mila setzt sich, je nachdem, mit dem sentimental, folkloristisch oder verzweifelt verfochtenen Ideal auseinander, dass das einfache Leben nahe der Natur humaner sei als die "große, böse Stadt" (Oswald Spengler). In diesem Sinne fügt sich Mila guten Glaubens, guten Willens dem Langzeitgedächtnis von ländlichen Sitten und Gebräuchen. Mit jedem schweren Schritt aufwärts aber entfernt sie sich weiter von ihrer Heimwelt. Unausgesprochen, aber unverkennbar wachsen die Berge dabei zu einer Gegenwelt an, die alles in Frage stellen, wovon sie ausgeht.

Die einfache Sprache sollte nicht täuschen. Sie verdankt sich einem stilistischen Raffinement. Nichts wird erklärt, kein Kommentar des Erzählers. Doch sie spricht auf ihre Weise für sich: Hinter ihrer Anschaulichkeit formiert sich unmerklich, unbegrifflich eine Anschauung. Die Berge bilden den Bühnenraum für eine Grundfrage. Literarische Höhen sind traditionell mit hohen Gedanken besetzt. Caterina Albert trägt dem milieugemäß Rechnung: Mila und ihr Mann verwalten als Pächter einer Eremitage zugleich den Ortsheiligen St. Pons und die abergläubische Emotion der Leute. Mila, aus dem Flachland, mit ebenem Sinn, stößt solche Performance des Himmels ab. Aus dem spirituellen Zentrum ihrer neuen Welt bleibt sie also ausgeschlossen.

Ein zweiter Ausschluss kommt hinzu. Die Eremitage ruft ihn bildlich auf, der Titel ("Solitud") erklärt ihn. Das abgelegene Gut erzwang von ihr ein "Adieu, Welt". Sie erliegt einem fortschreitenden Weltentzug, als hätte ihre Erzählerin schon von Husserls phänomenologischer Reduktion gewusst. Hinter ihrer erzwungenen inneren Einkehr kommt dadurch schließlich das eigentliche, anthropologische Anliegen zutage: Der Aufstieg auf die Höhe der Berge setzt einen lebensgefährlichen Abstieg in die Tiefe der menschlichen Natur in Gang.

Caterina Alberts Kunst der Perspektive lässt Mila allerdings so denken, wie sie es kann: Die Landschaft bringt ihr sinnlich bei, welcher Sinn ihr eigen ist. Jahreszeiten, Wolken, Sonne, Berg und Tal: alles bezeugt die unbändige Energie der Natur. Nicht romanische Besinnlichkeit, elementare Beunruhigung geht von ihr aus. Sie führt in der Mitte des Romans zu einer brutalen Initiation. Beim alljährlichen Rosenfest zu Ehren von St. Pons schlägt die orgiastische Volksfrömmigkeit in eine exzessive Entladung der Kreatürlichkeit um: das große Fressen, Wein, Tanz, bis es die Leiber ineinanderdrängt. Natur ist, frei zugelassen, zügellose Vereinnahmung und Verausgabung. Als Bild: Rosenmeer auf der einen Seite, blutende Kaninchenkörper auf der anderen, und nirgends eine Absicht auf das Gute im Menschen. Noch einmal bietet Mila ihren ganzen Zivilgehorsam auf und wagt von sich aus eine zweite Initiation. Die Leerstelle, die ihr Mann in ihr Leben reißt, nehmen nach und nach zwei Inkarnationen des Genius Loci ein. Die eine, Gaietà, der Schäfer, ist eins mit seiner Welt. Auf der Gegenseite steht Ànima, in zynischer Verkehrung seines Namens Inbegriff des Animalischen. In ihm entblößt die (menschliche) Natur ihre teuflischen Neigungen. Er wird Mila vergewaltigen und Gaietà in den Tod stoßen. Am Ende sieht Mila sich annulliert: ihre Ehe kaputt, die Ikone St. Pons gestürzt, die Natur ein Abgrund. Da sitzt sie nun vor der Eremitage, ein Bild für ihre Unbehaustheit, ganz sich selbst überlassen.

Woran soll sie sich halten? Im Bilde einer zwiespältigen Natur ist ihr die eigene Widersprüchlichkeit aufgebrochen, hin- und hergerissen zwischen Trieb- und Geistnatur. Da fasst sie einen epochalen Entschluss: Sie stellt sich, auf ihre sprachlose Art, demselben Imperativ, dem sich neben ihr Zarathustra auf der Höhe seines Berges verschrieb: "Werde, der du bist." Im Gegensatz zu ihm hat Mila allerdings nichts mehr zu "verschwenden".

Die Autorin hat durch sie endgültig das Wunschbild zerstört, von dem sich literarische Naturnähe im neunzehnten Jahrhundert so schwer zu trennen vermochte. Dennoch: Zeichenhaft nimmt die junge Frau diesen Abstieg auf sich und macht sich auf den beschwerlichen Weg in die Moderne. Er verlangt von ihr, sich in der Zusammengehörigkeit des Gegensätzlichen einzurichten. Für Victor Català jedenfalls wäre das tausendjährige Reich, mit dem sich Zarathustra den Raum künftiger Geschichte ausmalte, Aufstieg in einen neuen Abgrund gewesen.

WINFRIED WEHLE

Victor Català: "Solitud". Roman. Mit einem Nachwort von Jordi Puntí. Aus dem Katalanischen übersetzt von Petra Zickmann. SchirmerGraf Verlag, München 2007. 367 S., geb., 18,80 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.10.2007

Angriff der Mördertische
Als die Katalanen den bildungsbürgerlichen Blick auf die Bergwelt entdeckten: Víctor Català alias Caterina Albert und ihr Roman „Solitud” Von Merten Wortmann
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus, heißt es. Das sollte genausogut fürs Gebirge gelten. Nehmen wir die Pyrenäen, den bedeutendsten Höhenzug auf katalanischem Boden. Als die Katalanen im späteren 19. Jahrhundert die eigene Sprache, das eigene Wesen und den eigenen Boden in romantischer Hochstimmung wiederentdeckten, wurden die Berge zu einer ihrer bevorzugten Projektionsflächen. Dichter und Maler idyllisierten Natur und bäuerliches Leben und hingen parallel der modischen Bewegung des excursionisme an. Und Jacint Verdaguer, der bedeutendste Poet seiner Zeit, brachte 1886 mit „Canigó”, benannt nach einem Pyrenäengipfel, sogar ein „national” prägendes Epos heraus, in dem die Geburt des katalanischen Volkes aus dem Geist der Bergwelt geschildert wird.
Zwanzig Jahre später waren die Berge immer noch dieselben, und gewandert wurde mehr denn je. Doch der literarische Geschmack hatte sich geändert. Die tonangebenden „Modernisten” wollten nichts mehr wissen von ländlichem Idyll und traulichem Realismus und propagierten stattdessen, von Symbolismus und Fin de Siècle inspiriert, in den Worten des Autors und Kritikers Ramón Casellas, „glühende, wilde, zuckende, halluzinatorische Visionen”. Das lud zu großstädtischer Dichtung ein, aber auch zur Demontage romantischer Schönfärberei. Caterina Albert, die im nordkatalanischen Küstenort L’Escala lebte, blickte in diesem Sinne noch einmal Richtung Berg und schrieb mit „Solitud” eine Art negativen Heimatroman. Sie veröffentlichte ihn 1905 unter dem Namen Víctor Català. Das männliche Pseudonym trug sie, seit sie 1898, als 29-Jährige, mit dem dramatischen Monolog einer Kindsmörderin für einen Skandal gesorgt hatte.
„Solitud” erzählt eine Geschichte weiblicher Selbstbehauptung vor dramatisch aufgeladener Bergkulisse. Die junge Mila, ein Flachlandmädel, hat den etwas älteren Matias geheiratet und zieht mit ihm hinauf in eine Einsiedelei. Die beiden werden das verwitterte Haus übernehmen und daneben die kleine Kapelle von Sant Pons betreuen. Der Ausblick von der Terrasse geht in die Weite der umliegenden Täler , die nächsten Dörfer sind Halbtagesmärsche entfernt. Die einzigen regelmäßigen Besucher sind ein alter Schäfer und ein aufgeweckter Junge, die ihre Herde über die Bergwiesen treiben. Dieses Panorama allein, mit Kapelle und Einsiedelei, Berg und Tal, Schäfer, Herde und Bub, hätte für manche beschauliche Dichtung oder Landschaftsmalerei eine gute Grundlage abgegeben. Doch Caterina Albert stimmt schon während des Aufstiegs der Eheleute einen unbarmherzigen Ton an. Mila und Matias gehen bergan, „während von beiden Seiten Brombeer- und Kreuzdornzweige nach ihnen schlugen wie Klauen tollwütiger Tiere”, weiter hinauf, „während die dämmrige Abendstille sie mit einem Leichentuch aus schwarzem Nebel bedeckte”, und als sie die Küche ihres Hauses betreten, heißt es: „Der Tisch, der auf seinen vier krummen Beinen unbeweglich in der Finsternis kauerte, sah aus wie ein kopfloses Ungeheuer, das nur darauf lauerte, über die Eintretenden herzufallen.”
Dieser Bergwelt ist alles Liebliche ausgetrieben, und dem Blick auf sie auch. Mila hat dunkle Vorahnungen, verfällt in Depressionen, ist diffus beunruhigt. All das wird mit metaphorischem Nachdruck in der Landschaft oder im Wetter gespiegelt. Und schließlich die Bergler: Zwar ist der Schäfer eine Seele von Mensch, aber er ist die Ausnahme. Matias stumpft ab, der Wilderer Ànima führt Böses im Schilde, die Dörfler, als sie zum Festtag von Sant Pons gesammelt in der Einsiedelei erscheinen, führen sich auf „wie die Vandalen”.
Caterina Alberts „Solitud” ist gewissermaßen das Gegenbild zu Maria Barbals „Wie ein Stein im Geröll” (von 1985), dem anderen Bauernroman aus den katalanischen Pyrenäen, der dieses Jahr ins Deutsche übersetzt wurde. Barbals Prosa verhält sich fast mimetisch zum Horizont ihrer bäuerlichen Protagonistin; Alberts gewaltig aufbrausender Ton dagegen, ihre verfinsterte „Vision” und ihre erlesene Metaphorik kommen allesamt von weit draußen. Schwer vorstellbar, dass ein Landmann beim Melken auf die Idee käme, der Milchstrahl seiner Ziege sei „gerade und fein wie eine Elfenbeinnadel”. Einmal werden Mila und der Schäfer ins Bild gesetzt „wie belebte Figuren auf einem unermeßlich großen Gemälde”. Da merkt man, wie sich der um Effekt bemühte, distanzierte Bildungsbürgerblick aufs Land senkt.
So nimmt man, bei aller stilistischen Dramatik, das dramatische Geschehen nicht wirklich ernst. Ohnehin ist manches absehbar und auch das Finale nicht ganz auf der Höhe des aufgepeitschten Vokabulars. Gut hundert Jahre nach seinem Erscheinen lässt sich „Solitud” im Grunde nur noch auf zweierlei Weise genießen: Indem man sich einfach freut, wie zauberhaft Albert dick auftragen kann, und indem man die historische Attacke bewundert, die sich die Autorin damals gegen die schwer niederzukämpfende katalanische Landromantik erlaubte.
Víctor Català
Solitud
Roman. SchirmerGraf Verlag, München 2007. 400 Seiten, 19,80 Euro.
Ein Epos schildert sogar die Geburt des katalanischen Volkes aus dem Geist der Bergwelt
Die Bauern in den Pyrenäen mähten 1936 in Andorra das Getreide noch mit der Sichel. Foto: Scherl
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Literarisch gesehen muss man diesen Roman von Caterina Albert alias Victor Catala über ein junges Ehepaar in der katalanischen Einöde nicht unbedingt lesen, gibt Rezensent Merten Worthmann zu Protokoll. Gut bedient ist, wer sich am "gewaltig aufbrausenden Ton" der Autorin delektieren kann oder ihre Chuzpe bewundert, im Jahr 1905, als die Romantik der Bergwelt noch als unantastbar galt, einen Anti-Heimatroman zu schreiben. Alberts Roman ist für Worthmann quasi das Gegenstück zu Maria Barbals "Wie ein Stein im Geröll", der 1985 erschien und ebenfalls in diesem Jahr ins Deutsche übertragen wurde. Während Barbal sich dem Horizont ihrer bäuerlichen Protagonisten anpasse, vergesse man bei Albert nie, dass hier eine urban geprägte Bildungsbürgerin aufs Land blickt. Dass der Milchstrahl aus dem Ziegeneuter wie eine "Elfenbeinnadel" aussehe, diese Metapher nimmt Worthmann den Protagonisten einfach nicht ab. Und so wird er nie richtig hineingezogen in die Geschichte und bleibt, ebenso wie Albert, immer ein bisschen außerhalb.

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