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Eloi Der Auserwählte ist gelinkt worden. Nun schuldet er David Geld. Drogengeld. Der illegal in Hamburg lebende Afrikaner gerät mächtig unter Druck. Und plötzlich ist Eloi verschwunden. Gekidnappt. Welche Rolle spielt Elois Mutter bei dem Verbrechen? Liegt der Schlüssel zur Aufklärung in ihrer bewegten Vergangenheit, die sie Ende der 80er Jahre auf eine kanarische Insel führte? Auf der Sonneninsel herrschte ein genialer Erzieher über eine Gruppe höriger Anhänger. Und Elois Mutter war seine Gespielin. Jetzt geht es um Geld um sehr viel Geld. Aber auch um Gerechtigkeit, Schuld und Sühne aus…mehr

Produktbeschreibung
Eloi Der Auserwählte ist gelinkt worden. Nun schuldet er David Geld. Drogengeld. Der illegal in Hamburg lebende Afrikaner gerät mächtig unter Druck. Und plötzlich ist Eloi verschwunden. Gekidnappt. Welche Rolle spielt Elois Mutter bei dem Verbrechen? Liegt der Schlüssel zur Aufklärung in ihrer bewegten Vergangenheit, die sie Ende der 80er Jahre auf eine kanarische Insel führte? Auf der Sonneninsel herrschte ein genialer Erzieher über eine Gruppe höriger Anhänger. Und Elois Mutter war seine Gespielin. Jetzt geht es um Geld um sehr viel Geld. Aber auch um Gerechtigkeit, Schuld und Sühne aus scheinbar längst vergangener Zeit...
Nach seiner Kiez Trilogie und dem die Reihe abschließenden Roman 'Zappas letzter Hit' erzählt Frank Göhre in 'Der Auserwählte' neben einem spektakulären Kidnapping die Irrungen, Wirrungen ehemaliger Schulfreunde eine Chronik der letzten drei Jahrzehnte in Hamburg und anderswo.
Autorenporträt
Frank Göhre 1943 geboren, arbeitete als Buchhändler, Bibliothekar, Verlagsangestellter und Hörfunkautor. Er lebt in Hamburg und schrieb neben Romanen u.a. die Drehbücher zu den Kinofilmen "Abwärts", "Die Ratte" und das mit dem Deutschen Drehbuchpreis ausgezeichnete Drehbuch "St. Pauli Nacht" (Regie Sönke Wortmann).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Mit erschütterter Bewunderung hat Tobias Gohlis diesen abgründigen Roman über einen als sexuelle Befreiung getarnten Kindesmissbrauch gelesen und reiht das Buch ein in Frank Göhres unerschütterlich durch viel Bücher verfolgtes, literarisches Projekt, Risse an der Oberfläche arrivierter Meinungen und Personen auszumachen, und hinter die Fassaden zu blicken. Auch bei dieser Entführungsgeschichte bescheinigt der Kritiker Göhre eine große Offenheit für Leid. Mit nüchternem, "niemals wackelndem Kamerablick" erzähle er dabei die Geschichte der Entführung eines Millionärssohns auf Gomera, die die biografischen Gespinste seiner Eltern und ihrer Freunde zerreißen würde. Auch setzt Gohlis die Geschichte in ein Verhältnis zu dem Missbrauch, den der Aktionskünstler Otto Mühl im Zuge der sogenannten sexuellen Revolution an Kindern in seiner Kommune beging.

© Perlentaucher Medien GmbH