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Für BRIGITTE KRONAUER sind und Meer und Wald - ist die Natur die Kraftquelle, die sie für ihre literarische Arbeit braucht, sie sieht die Kunst mit der Natur im Bunde; PETER KURZECK erzählt sich und uns immer neu und minutiös sein Zeitalter, in dem sein Leben (mit Herman Melville gesprochen) eine Reise ist, die heimwärts führt. Und INGO SCHULZE sieht in den Küsten ein gemeinsames Projekt mit zahlreichen Verbindungen ... Künstlerleben, literarische Arbeit und Welterfahrung sind nicht voneinander zu trennen. Darüber geben zehn Autorinnen und Autoren Einblicke in ihr Verständnis von Leben und…mehr

Produktbeschreibung
Für BRIGITTE KRONAUER sind und Meer und Wald - ist die Natur die Kraftquelle, die sie für ihre literarische Arbeit braucht, sie sieht die Kunst mit der Natur im Bunde; PETER KURZECK erzählt sich und uns immer neu und minutiös sein Zeitalter, in dem sein Leben (mit Herman Melville gesprochen) eine Reise ist, die heimwärts führt. Und INGO SCHULZE sieht in den Küsten ein gemeinsames Projekt mit zahlreichen Verbindungen ... Künstlerleben, literarische Arbeit und Welterfahrung sind nicht voneinander zu trennen. Darüber geben zehn Autorinnen und Autoren Einblicke in ihr Verständnis von Leben und Schreiben:Brigitte Kronauer, Peter Kurzeck, Katja Lange-Müller, Clemens Meyer, Hanns-Josef Ortheil, Ingo Schulze, Uwe Timm, Wolf Wondratschek, Feridun Zaimoglu, Juli Zeh. Über das Glück und die Faszination des Schreibens, Dichtens, Unterwegsseins. Und über das Denken hinter dem Schreiben, über Gelingen und Scheitern.
Autorenporträt
Wend Kässens, geboren 1947, Studium der Germanistik, Soziologie und Theaterwissenschaft. Dramaturg und Publizist. Kulturredakteur beim NDR, von 1991 bis 2009 Leiter der Literaturredaktion von NDR Kultur. Vorstand im Deutschen Literaturfonds und in der Hamburger Rinke-Stiftung. Herausgeber der Romane von George Tabori und des Journal-Werks von Paul Nizon.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gut, es gibt unter deutschen Schriftsteller auch dezidierte Weltenbummler, die in diesem Interviewband nicht vorkommen, räumt Rezensent Oliver Pfohlmann ein. Doch ein bisschen erschreckt es ihn schon, wie wenig das Reisen den befragten Autoren bedeutet. Brigitte Kronauer und Wolf Wondratschek können allenfalls Schulwandertage damit verbinden oder Tschechows Steppe, Katja Lange-Müller hat von ihrer letzten Lesereise noch Albträume. Reisen finden hier also höchstens als Ausflug in die Fantasie, ins Unbewusste oder in die Kindheit statt.

© Perlentaucher Medien GmbH