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Die arabische Welt wird seit dem Frühjahr 2011 von Aufständen erschüttert. Von Marokko bis zum Persischen Golf gehen die Menschen gegen korrupte Regime auf die Straße und fordern den Sturz der Diktatoren. In Tunesien, Ägypten und Libyen erzwingen sie den Rücktritt der Machthaber. In Syrien geht das Regime gewaltsam gegen Demonstranten vor und lässt Tausende erschießen. Zehn ausgewiesene Kenner der Region beschreiben die Ursachen für den demokratischen Aufbruch, zeichnen den Verlauf der Ereignisse nach und stellen die Akteure vor: Tunesien und Libyen (Thomas Schmid, Berliner Zeitung), Ägypten…mehr

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Produktbeschreibung
Die arabische Welt wird seit dem Frühjahr 2011 von Aufständen erschüttert. Von Marokko bis zum Persischen Golf gehen die Menschen gegen korrupte Regime auf die Straße und fordern den Sturz der Diktatoren. In Tunesien, Ägypten und Libyen erzwingen sie den Rücktritt der Machthaber. In Syrien geht das Regime gewaltsam gegen Demonstranten vor und lässt Tausende erschießen. Zehn ausgewiesene Kenner der Region beschreiben die Ursachen für den demokratischen Aufbruch, zeichnen den Verlauf der Ereignisse nach und stellen die Akteure vor: Tunesien und Libyen (Thomas Schmid, Berliner Zeitung), Ägypten (Frank Nordhausen, Berliner Zeitung), Algerien (Helmut Dietrich, DAAD), Marokko (Marc Dugge, ARD), Syrien (Martina Doering, Berliner Zeitung), Libanon (Markus Bickel, Frankfurter Allgemeine Zeitung), Jordanien (Heiko Flottau, Süddeutsche Zeitung), Jemen (Jens Heibach, Universität Marburg), Saudi-Arabien (Henner Fürtig, GIGA Institut) und die Golfstaaten (Alexander Smoltczyk, Spiegel). Das Buch gibt einen kompakten Überblick über die Ereignisse und die Entwicklung in den einzelnen Ländern und über die Perspektiven, die der arabische Frühling eröffnet hat.
Autorenporträt
Frank Nordhausen, Jahrgang 1956, studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie in Berlin. Bis 1996 war er als freier Journalist und Autor tätig und veröffentlichte zahlreiche Beiträge für Spiegel, Stern und Zeit. Seit 1996 ist er Reporter der Berliner Zeitung. Er unternahm mehrfach Aufenthalte in Krisengebieten, u. a. 2003 im Irak.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Ein gewisser Optimismus, dass auf den arabischen Frühling kein harter Winter folgen wird, scheint sich für Michael Thumann auch unter den Analysten langsam zu verbreiten. Kaum hat sich der politische Wandel vollzogen, haben auch schon die ersten Chronisten ihre Bücher veröffentlicht. Der Sammelband "Die arabischen Revolutionen" herausgegeben von Frank Nordhausen und Thomas Schmid gibt für Thumann nicht nur einen umfassen Überblick über die politischen Umwälzungen, sondern zeichnet auch deren Vorgeschichte nach. Anhand von Tagebüchern haben die Autoren eindrucksvoll herausgearbeitet, wie in den einzelnen Staaten aus Protest eine Bewegung und schließlich eine Revolution entstanden ist.

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