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Witi Ihimaera ist einer der bedeutendsten Maori-Schriftsteller - vielleicht sogar die wichtigste literarische Stimme seines Volkes. Der vorliegende Band stellt eine repräsentative Auswahl aus seinem umfangreichen Werk dar. In seinen Kurzgeschichten und Romanen geht es ihm vor allem darum, die Mythen und Legenden der Maori zu bewahren und auf die Ursprünge und Werte einer Volksgemeinschaft zu verweisen, die lange Zeit von den Pakehas, den weißen Siedlern, unterdrückt wurde.

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Produktbeschreibung
Witi Ihimaera ist einer der bedeutendsten Maori-Schriftsteller - vielleicht sogar die wichtigste literarische Stimme seines Volkes. Der vorliegende Band stellt eine repräsentative Auswahl aus seinem umfangreichen Werk dar. In seinen Kurzgeschichten und Romanen geht es ihm vor allem darum, die Mythen und Legenden der Maori zu bewahren und auf die Ursprünge und Werte einer Volksgemeinschaft zu verweisen, die lange Zeit von den Pakehas, den weißen Siedlern, unterdrückt wurde.
Autorenporträt
Ihimaera wurde nahe Gisborne, einer Stadt im Osten der Nordinsel Neuseelands geboren. Seine Mutter war eine Mâori aus dem Iwi Te Aitanga-a-Mahaki, sein Vater Tom angelsächsischer Herkunft. Er begann sein Berufsleben 1973 als Diplomat beim neuseeländischen Außenministerium und bekleidete verschiedene diplomatische Posten in Canberra, New York und Washington. Er blieb bis 1989 mit Unterbrechungen durch Fellowships an der University of Otago (1975) und der Victoria University of Wellington im Jahre 1982 in diesem Ministerium. An der Victoria University of Wellington graduierte er zum Bachelor of Arts. 1990 übernahm er eine Stellung als Professor und Distinguished Creative Fellow in Mâori-Literatur an der University of Auckland.
Der Großteil von Ihimaeras Werk besteht aus Kurzgeschichten und Romanen. In seinen Geschichten beschäftigt sich Ihimaera mit der Kultur der Mâori im modernen Neuseeland und den Problemen in der zeitgenössischen Gesellschaft der Mâori.
Sein Neffe Gary ChristieLewis heiratete 2004 Davina Windsor und wurde damit der erste Mâori, der in die britische Königsfamilie einheiratete.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

In einer Doppelrezension bespricht Georg Sütterlin zwei Bände von Maori-Autoren. Dabei gibt er einleitend einen Überblick über die Geschichte mündlicher und schriftlicher Überlieferungen bei den Maori und informiert den Leser über die lange Jahre anhaltende Unterdrückung dieser Sprache, die erst in den letzten Jahren - auch von offizieller Seite gefördert - eine Renaissance erlebt. Darüber hinaus gibt Sütterlin einen Einblick in die verschiedenen Gattungen, die in der Maori-Tradition eine Rolle spielen. So wird beispielsweise unterschieden zwischen "internen" Texten und solchen, die für Weiße geschrieben sind. Bei beiden Bänden hebt Sütterlin die "hübsche Ausstattung" beider Erzählbände hervor.
1.) Witi Ihimaera: "