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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Zum berühmten Film-Klassiker "Der blaue Engel" gab es drei Drehbuchfassungen. Hätte man die erste genommen, hätte Marlene Dietrich Schubert-Lieder gesungen, wenngleich in einer Zuckmayerschen "Entfremdung", berichtet der Rezensent mit dem Kürzel "hör", der fest davon überzeugt ist, dass die von Gunther Nickel und Luise Dirscherl herausgegebene Studie zur Entstehungsgeschichte des Films vieles in einem neuen Licht erscheinen lasse. Der Sammelband sei, lobt "hör", sorfältig recherchiert, klug kommentiert, medienanalytisch aufgeklärt und die wesentlichen Materialien, neben den Drehbuchfassungen das Filmprotokoll und Zuckmayers Filmnovelle, seien auch noch mustergültig ausgebreitet, freut sich der Rezensent.

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