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Bouviers Philosophie des Reisens, seine Offenheit fremden Menschen, Kulturen und Landschaften gegenüber und seine Kunst, die bereisten Welten neu zu erschaffen und sie in Poesie zu verwandeln, prägen alle seine Reisebücher. So auch den vorliegenden Band, in dem Bouvier drei "Blätter von unterwegs" vereinigt. In seiner unvergleichlichen Art unterwegs war er auf den der irischen Westküste vorgelagerten Aran-Inseln, auf der südlich von Korea gelegenen Vulkaninsel Tschedschu und in Sian, einem der Zentren des klassischen China.Ob aus dem europäischen Norden oder aus Fernost: Nicolas Bouviers billante Destillate aus seinen Reisen sind literarische Kleinode.…mehr

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Produktbeschreibung
Bouviers Philosophie des Reisens, seine Offenheit fremden Menschen, Kulturen und Landschaften gegenüber und seine Kunst, die bereisten Welten neu zu erschaffen und sie in Poesie zu verwandeln, prägen alle seine Reisebücher. So auch den vorliegenden Band, in dem Bouvier drei "Blätter von unterwegs" vereinigt. In seiner unvergleichlichen Art unterwegs war er auf den der irischen Westküste vorgelagerten Aran-Inseln, auf der südlich von Korea gelegenen Vulkaninsel Tschedschu und in Sian, einem der Zentren des klassischen China.Ob aus dem europäischen Norden oder aus Fernost: Nicolas Bouviers billante Destillate aus seinen Reisen sind literarische Kleinode.
Autorenporträt
Nicolas Bouvier (1929-1998) wuchs in Genf auf und machte schon als 16-Jähriger erste Reisen nach Frankreich und Italien.Nach dem Studium der Geistes- und Rechtswissenschaften in Genf fuhr er 1953 mit seinem Auto über Jugoslawien, die Türkei und den Iran nach Afghanistan. 1955 Weiterreise nach Japan. 1956 Rückkehr in die Schweiz. In den sechziger Jahren unternahm er mehrere ausgedehnte Reisen, u.a. nach Japan, China und Korea.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Hans-Jürgen Heinrichs gefallen diese drei Reisetexte des französischen Autors, Journalisten und Fotografen, der 1998 starb, sehr. Bouvier erzähle von einer Fahrt auf die irischen Aran-Inseln, einer Reise zur koreanischen Insel Tschedschu und einem Besuch des chinesischen Sian, erklärt der Rezensent. Ihn faszinieren die scheinbare "Leichtigkeit" und "das Fluidum des unmittelbar Erlebten", das diese Texte auszeichne. Zugleich weist Heinrichs explizit auf die sorgfältige und vorsichtige Konstruktion der Berichte hin, die Raum für "anthropologische, natur- und kunstgeschichtlichen" Überlegungen lasse. Während er am Text über die Aran-Inseln den "präzisen Eindruck vom fanatischen irischen Mönchswesen" lobt, den der Autor heraufbeschwört, gefällt ihm am Bericht aus Tschedschu insbesondere die Gegenüberstellung von "japanischem und koreanischem Denken". Dem Autor gelingt wie nebenbei "lebendige Mentalitäts- und Geschichtsschreibung", die ein "vielschichtiges Bild" von fremden Lebensweisen vermittelt, schwärmt der Rezensent. Heinrichs räumt ein, dass man es insbesondere dem Text über die irischen Inseln wegen seines journalistischen Blickwinkels anmerkt, dass er für die Zeitschrift "Geo" geschrieben wurde und keine besonderen "literarischen Ambitionen" verfolgte. Dennoch bekennt der Rezensent freimütig, dem Buch von Anfang an "widerstandslos verfallen" zu sein.

© Perlentaucher Medien GmbH
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