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"Die Erfahrung der Welt" ist der außergewöhnliche, poetische Reisebericht Nicolas Bouviers - eine Art schweizerischer Bruce Chatwin - über seine erste große Reise, die er mit dem Maler Thierry Vernet unternahm. In den Jahren 1953/54 fuhren die beiden Freunde mit einem Fiat Topolino von Genf über Jugoslawien, die Türkei, Iran und Pakistan nach Afghanistan. Mit seinem ersten Werk wurde Nicolas Bouvier zum Kultautor einer ganzen Generation von Reisenden und Reiseschriftstellern

Produktbeschreibung
"Die Erfahrung der Welt" ist der außergewöhnliche, poetische Reisebericht Nicolas Bouviers - eine Art schweizerischer Bruce Chatwin - über seine erste große Reise, die er mit dem Maler Thierry Vernet unternahm. In den Jahren 1953/54 fuhren die beiden Freunde mit einem Fiat Topolino von Genf über Jugoslawien, die Türkei, Iran und Pakistan nach Afghanistan. Mit seinem ersten Werk wurde Nicolas Bouvier zum Kultautor einer ganzen Generation von Reisenden und Reiseschriftstellern
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Mit wenig Geld reisen, in einem alten Auto, von Europa bis nach Indien, "ausgesetzt wie ein Straßenhund und doch platzen vor Glück" - diese Art des Reisens ist aus der Mode gekommen, weiß Stefan Weidner. Der Journalist Nicolas Bouvier, 1929 in Genf geboren, 1998 verstorben, hat zusammen mit dem Maler Thierry Vernet eine solche Reise unternommen, die ihn im Jahr 1953 auch durch Afghanistan führte. Seine Reiseerlebnisse hat er aufgeschrieben. 1980 ist "Die Erfahrung der Welt" das erste Mal auf Deutsch erschienen, nun wiederaufgelegt und, meint der Rezensent, aktueller denn je. Die Strecke Queta-Kandahar-Kabul kennen wir aus der Berichterstattung über den aktuellen Afghanistan-Krieg, aus der Perspektive von Bouvier - wahrgenommen in einem mit 30 km/h dahinzockelnden Fiat Topolino - ist sie Weidner vorgekommen, als hätte hier jemand die Welt verzaubert. Der Autor hat seine Erlebnisse ohne Urteil oder gewagte Interpretationen beschrieben. Allein deswegen, ist sich Weidner sicher, wird er postum mit dieser Veröffentlichung noch viele Leser finden.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Unmittelbarkeit und Erinnerung bedingen sich in Bouviers Werk, das in seiner sinnlichen Frische, stilistischen Brillanz, Aufgeschlossenheit und Neugier auf das Fremde und das Eigene, das beim Reisen, das beim Schreiben untrennbar verknüpft und durchmischt wird, zum sofortigen Mitreisen einlädt." (Frankfurter Rundschau)