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Dieses Reisebuch - eine Kategorie zwischen Reiseführer und Reisefeuilleton - befasst sich mit dem Ungewöhnlichen und Skurrilen scheinbar längst bekannter Regionen wie Innviertel, Weinviertel, Mühlviertel, Burgenland oder Steiermark sowie den benachbarten Regionen jenseits der Staatsgrenze. Der Blick der Autorin entdeckt die Dinge hinter den Dingen, die Länder hinter den Landschaften, die Menschen hinter den Bewohnern. Sie stöbert sie auf und beschreibt sie hemmungslos subjektiv und oft (selbst)ironisch. Architektur und Ortsbilder, Menschen und natürlich auch Tiere - vorzugsweise Kühe - lösen…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Reisebuch - eine Kategorie zwischen Reiseführer und Reisefeuilleton - befasst sich mit dem Ungewöhnlichen und Skurrilen scheinbar längst bekannter Regionen wie Innviertel, Weinviertel, Mühlviertel, Burgenland oder Steiermark sowie den benachbarten Regionen jenseits der Staatsgrenze. Der Blick der Autorin entdeckt die Dinge hinter den Dingen, die Länder hinter den Landschaften, die Menschen hinter den Bewohnern. Sie stöbert sie auf und beschreibt sie hemmungslos subjektiv und oft (selbst)ironisch. Architektur und Ortsbilder, Menschen und natürlich auch Tiere - vorzugsweise Kühe - lösen oft weit schweifende - nie weit schweifige - und verblüffende Assoziationen aus. Man kann Holzers Texte als Anleitung zum schauen, entdecken und erfühlen lesen, sich aber auch im Schaukelstuhl sitzend genüsslich "reinziehen".
Autorenporträt
Stefanie Holzer, geboren 1961 in Oberösterreich, lebt seit 1980 in Innsbruck. Sie ist Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift "Gegenwart". Literarische und journalistische Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dem Rezensenten Karl-Markus Gauß gefällt die Idee zu diesem Buch ebenso wie dessen Umsetzung. Die aus Österreich stammende Autorin Stefanie Holzer hat sich zum Ziel gemacht, das ihr selbst relativ unbekannte Heimatland zu erkunden und "entlang seiner Grenzen zu bereisen, so dass sich zwanglos Abstecher in alle Nachbarstaaten ergeben". Dabei führt sie genau Buch, über ihre Mahlzeiten ebenso wie über atmosphärische Eindrücke. Die sind dem Rezensenten am stärksten im Gedächtnis geblieben, etwa "die kippende Stimme einer Frau, die in der Kirche eine Reisegruppe zum Singen religiöser Lieder animieren möchte". Im großen und ganzen machen dem Rezensenten diese stilistisch gut aufbereiteten Impressionen - mit leichten Abstrichen - Spaß: "In den besseren Passagen klingt eine feine Ironie, in den nachlässigen eine gewisse journalistische Flapsigkeit auf". Lediglich über die Zurückhaltung, mit der die Autorin das landschaftlich schöne Engadin oder Südtirol beschreibt, verwundert ihn ein wenig.

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