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  • Buch mit Leinen-Einband

Anders als in herkömmlichen Anthologien stehen die Texte dieses Lesebuchs nicht zufällig und beziehungslos nebeneinander. Hier treten sie miteinander in einen Dialog, kommentieren sich gegenseitig, machen spitze Bemerkungen übereinander und sparen nicht mit ironischen Seitenhieben. "Textinsekten" (Gert Jonke) schwirren durch das Buch, versetzen liebevoll-ironische Sticheleien, manchmal auch schmerzhafte Stiche. Viele der Texte wurden in intensiver Sucharbeit in Bibliotheken und Archiven zu Tage gefördert. So findet sich Unbekanntes von Bekannten (wie Musil, Hofmannsthal, Rilke, Mahler, Brahms,…mehr

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Produktbeschreibung
Anders als in herkömmlichen Anthologien stehen die Texte dieses Lesebuchs nicht zufällig und beziehungslos nebeneinander. Hier treten sie miteinander in einen Dialog, kommentieren sich gegenseitig, machen spitze Bemerkungen übereinander und sparen nicht mit ironischen Seitenhieben. "Textinsekten" (Gert Jonke) schwirren durch das Buch, versetzen liebevoll-ironische Sticheleien, manchmal auch schmerzhafte Stiche. Viele der Texte wurden in intensiver Sucharbeit in Bibliotheken und Archiven zu Tage gefördert. So findet sich Unbekanntes von Bekannten (wie Musil, Hofmannsthal, Rilke, Mahler, Brahms, Bachmann, Guttenbrunner, Lavant, Handke, Kofler, Winkler), Überraschendes und Spannendes von Vergessenen und Unterschätzten, aber auch Unsägliches von Überschätzten und Berührendes von Namenlosen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der mit "Jdl" zeichnende Rezensent zeigt sich begeistert von einem ganz und gar ungewöhnlichen Lesebuch. Eine ungeheure Fülle von Material habe der Herausgeber Klaus Amann hier versammelt. So verschieden die Autoren auch seien, eines haben sie gemein: die Distanz zur Region Kärnten und ihren Traditionen, "die Verachtung als produktivere Variante der Zuwendung". Die Diversität dieser Texte sei zudem in der Form fortgeführt. Kurze Zitate zwischen den längeren Texten fungierten als "Ergänzungen oder Brechungen" und tragen damit ebenso zu dem Eindruck von Fülle der Anthologie bei wie die große Zahl der Autoren und der Themengebiete, lobt der Rezensent.

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