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Zum 125. Geburtstag von T.S. Eliot
T.S. Eliots Lyrik muss man hören wie Musik. Ob in der kraftvollen Rezitation des Autors selbst oder in den präzisen Lesungen der deutschen Übertragungen: Atemlos lauscht man den freien Rhythmen seiner Sprachmelodie, staunt über die musikalische Komposition der Texte und entdeckt, wie aus seinen mystisch-abstrakten Begriffen Bilder entstehen.
Enthält: englische Originalaufnahmen des Nobelpreisträgers aus dem Jahr 1947 sowie die deutschen Übertragungen der Gedichte von Norbert Hummelt, Eva Hesse, Hans Magnus Enzensberger u. a., gelesen von Gert
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Produktbeschreibung
Zum 125. Geburtstag von T.S. Eliot

T.S. Eliots Lyrik muss man hören wie Musik. Ob in der kraftvollen Rezitation des Autors selbst oder in den präzisen Lesungen der deutschen Übertragungen: Atemlos lauscht man den freien Rhythmen seiner Sprachmelodie, staunt über die musikalische Komposition der Texte und entdeckt, wie aus seinen mystisch-abstrakten Begriffen Bilder entstehen.

Enthält: englische Originalaufnahmen des Nobelpreisträgers aus dem Jahr 1947 sowie die deutschen Übertragungen der Gedichte von Norbert Hummelt, Eva Hesse, Hans Magnus Enzensberger u. a., gelesen von Gert Heidenreich, Hans Magnus Enzensberger, Stefan Hunstein und Hanns Zischler. Mit einem Essay von Durs Grünbein.

(2 CDs, Laufzeit: 2h 3)
Autorenporträt
T.S. Eliot, (1888-1965) wurde in St. Louis, Missouri, geboren, studierte in Harvard, an der Sorbonne und in Oxford, ließ sich dann in England nieder und wurde im Jahr 1927 schließlich britischer Staatsbürger. Aus diesem Grund können ihn sowohl England wie auch die USA zu einem ihrer größten Dichter des 20. Jahrhunderts zählen. Neben Lehrtätigkeiten arbeitete Eliot auch als Bankangestellter, als Literaturkritiker und später als Herausgeber des 'Criterion'.

Norbert Hummelt wurde 1962 in Neuss geboren und lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Für sein lyrisches Gesamtwerk wurde er 2021 mit dem Rainer-Malkowski-Preis ausgezeichnet. Zuvor hatte er u.a. den Hölty-Preis für Lyrik, den Rolf-Dieter-Brinkmann-Preis, den Mondseer Lyrikpreis sowie den Niederrheinischen Literaturpreis erhalten. Er übertrug T.S. Eliots Gedichtzyklen "Das öde Land" und "Vier Quartette" neu ins Deutsche und ist Herausgeber der Gedichte von W.B. Yeats. Bei Luchterhand erschienen zuletzt seine Gedichtbände »Fegefeuer« und »Sonnengesang«.

Hans Magnus Enzensberger, 1929 in Kaufbeuren geboren, zählt zu den renommiertesten Schriftstellern der deutschen Literatur seit 1945. Neben seinen vielen Büchern für Erwachsene hat der Vater zweier Töchter auch immer wieder Texte für Kinder und Jugendliche veröffentlicht: Seine 1961 herausgegebene Kinderreim-Sammlung »Allerleirauh« findet bis heute große Beachtung. Seine Einführung in die Mathematik »Der Zahlenteufel« aus dem Jahr 1997 wurde mit dem »LUCHS« ausgezeichnet und von Focus und DeutschlandRadio zu einem der »7 besten Bücher für junge Leser« gewählt. Zu seinen aktuellsten Werken zählen »Nomaden im Regal« (2003), »Dialoge zwischen Unsterblichen, Lebendigen und Toten. Natürliche Gedichte.« (2004), »Schreckens Männer« (2006) und »Tumult« (2014). Hans Magnus Enzensberger lebte bis zu seinem Tod im November 2022 in München.
Trackliste
CD 1
1La Figlia Che Piange00:01:40
2The Love Song Of J. Alfred Prufrock00:07:57
3Gerontion00:04:22
4Sweeney Among The Nightinggales00:01:52
5The Waste Land00:25:20
6The Hollow Men00:03:57
7The Journey Of The Magi00:02:35
8Ash-Wednesday00:12:28
CD 2
1La Figlia Che Piange00:02:15
2J. Alfred Prufrocks Liebesgesang00:07:47
3Gerontion00:05:53
4Sweeney unter den Nachtigallen00:01:53
5Das öde Land00:24:19
6Die hohlen Männer00:04:20
7Die Reise aus dem Morgenland00:03:02
8Aschermittwoch00:12:58
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Lothar Müller kann gar nicht mehr aufhören, das neu erschienene Hörbuch mit Gedichten von T.S. Eliot zu hören. Am liebsten würde er stundenlang der Stimme Eliots lauschen, die in Aufnahmen aus dem Jahr 1947 seine ersten Gedichte vibrierend, musikalisch, bisweilen in "crescendohaften" Wiederholungen erklingen lässt. Noch ganz im Bann der Originalaufnahmen lauscht Müller auf der zweiten CD den deutschen Eliot-Übertragungen von Rudolf Alexander Schröder, Eva Hesse, Klaus Günther Just oder Hans Magnus Enzensberger, die etwa von Stefan Hunstein mit präziser Intonation oder von Hanns Zischler mit einer atemberaubenden Stimmenvielfalt zwischen "Parlando und Sottise" gelesen werden. Nicht zuletzt sorgt das kenntnisreiche Booklet mit detailgenauen Rezensionen von Durs Grünbein dafür, dass der Kritiker aus dem Schwärmen nicht mehr herauskommt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Hat man beide CD's durchgehört, legt man die erste am besten gleich wieder ein. Es lohnt sich." Süddeutsche Zeitung